Heute hat Klaus-Peter Wolf erfahren, dass mit „Ostfriesenfluch“ (der 12. Band seiner Reihe) zum sechsten Mal in Folge ein Roman von ihm auf Platz eins in der Spiegelbestsellerliste für Taschenbücher einsteigt. Klaus-Peter Wolf sagt uns dazu: „Es fällt mir selbst noch schwer, es zu glauben. Ich war angetreten um ein großes Gesellschaftspanorama zu schreiben. Angelegt auf viele tausend Seiten. Ich dachte, der Kriminalroman ist die richtige literarische Form, um heutzutage Gesellschaft zu erzählen, denn er erfordert eine genaue Milieuskizze und ermöglicht einen Blick in den Abgrund der menschlichen Seele. Ich hatte große Vorbilder Simenon, Mankell, Sjöwall Wahlöö und ja – ich gebe es mit Stolz zu – Johannes Mario Simmel. Und jetzt: Meine Krimi-Reihe entwickelte sich zur Kultserie und eroberte die Herzen hunderttausender Menschen durch Mund zu Mund Propaganda. Lesern haben Lesern ein Buch empfohlen“
Tatsächlich sind es bis jetzt 4,5 Millionen verkaufte Taschenbücher und Hörbücher allein in deutscher Sprache! Und er registriert: „Allen Unkenrufen zum Trotz ist keineswegs der Zenit überschritten, sondern von Buch zu Buch bekommt die ostfriesische Welt des Klaus-Peter Wolf immer mehr Fans.“ Er ist geradegemeinsam mit seiner Frau Bettina Göschl wieder auf Tournee mit seinen literarisch musikalischen Krimiabenden , die in der Regel sofort ausverkauft sind.
Wolf beglückt: „Dass ein Schriftsteller in diesem Land so etwas erleben darf, wo doch Buchhandlungen schließen müssen und die gesamte Buchbranche in einer tiefen Krise steckt, ist schon gigantisch. Unfassbar. Ich stehe da staunend und versuche, gemeinsam mit meiner Frau irgendwie mit der Sache fertig zu werden und uns nicht umpusten zu lassen. Der literarische Erfolg rauscht wie ein Tsunami durch unser Leben und bringt es ganz schön durcheinander.“