Für seinen Roman Ostfriesenhölle hat Klaus-Peter Wolf (Corona bedingt per Post) den Media Control Award für das meistverkaufte Buch des ersten Halbjahres 2020 erhalten. Aber nicht nur das ist Anlass zur Freude für den Erfolgsautor, auch sein neuer Roman Rupert Undercover startete von Null auf Platz 1 der Spiegel-Bestsellerliste – zum 11. Mal in Folge auf Anhien Platz 1 für einen Wolf-Roman.
Dies freut ihn besonders, weil er eine geplante Tournee mit ausverkauften Häusern im ganzen Land abbrechen musste. Die literarisch-musikalischen Krimiabende, die er mit seiner Frau Bettina Göschl gemeinsam gestaltet, mussten fast komplett ausfallen. Lediglich im Autokino in Dinslaken konnten sie noch auftreten, für den August sind zwei Open-Air-Veranstaltungen geplant, eine am 07. August in Jever, eine weitere am 27. August im Park der Gärten in Bad Zwischenahn.
Wolf gibt zu, dass ihn das trifft: „Die Auftritte fehlen mir. Gemeinsam mit Bettina auf der Bühne zu stehen, den Kontakt zu den Fans zu halten, das ist für uns sehr wichtig. Ich spüre dann genau, dass ich die Menschen erreiche, das motiviert mich enorm. Corona macht schon komische Dinge mit uns“.
Am 24. Juli wird er aber Gast in der Talkshow 3nach9 sein und mit Judith Rakers und Giovanni di Lorenzo über den neuen Roman sprechen. Auch da wird ihm sein Publikum fehlen: „Ich bin eine Rampensau. Die Talkshow findet ohne Publikum statt. Gerade bei Livesendungen habe ich mich immer vom Publikum geradezu getragen gefühlt. Ja, ich vermisse den Kontakt zum Publikum sehr.“