Studie über Preisgestaltung bei Büchern: Es gibt Spielraum!

Überraschend, aber wahr: Bücherpreise können angehoben werden. Nicht generell, aber unter bestimmten Voraussetzungen:

FREISING & PARTNER hat die Preissensibilität von 2.007 Sortimenterkunden, die gerade ein Buch gekauft hatten, mit psychologischen Fragen getestet.

„Geiz ist geil“ trifft sichtlich auf die Sortimenterkunden nicht zu. Uta Freising über das Ergebnis: „Der Preis spielt beim Kauf eine untergeordnete Rolle und eine klare Mehrheit hätte in den Sparten Belletristik und Sachbuch auch tiefer in die Tasche gegriffen, unabhängig von den Einkommensverhältnissen und unabhängig davon, ob es sich um Frauen oder Männer, Junge oder Alte, „Vielkäufer oder „Wenigkäufer“ handelt.“

Ob der kalkulierte Kaufpreis angehoben werden kann oder nicht, hängt im wesentlichen von den „Merkmalen“ des Buches ab: Die genaue Sachgruppe, die Ausstattung und der Umfang. Eine erhebliche Rolle spielt auch der Autor und die „Bewerbung“ des Buches (Anzeigen, PR).

In der Analyse „Anleitung zur Preisüberprüfung“ werden alle relevanten Merkmale systematisch korreliert und Preisspielräume ausgewiesen. Uta Freising: „Ein unverzichtbares Instrumentarium für jene Verlage, die mit optimal kalkulierten Preisen den Umsatz erhöhen und den Ertrag verbessern wollen“.

Wer mehr wissen will: Die Analyse (48 Seiten, 108 kommentierte Grafiken) ist zum Preis von € 490 zu beziehen bei Freising & Partner, Agnesstrasse 12, D-80798 München, Telefon (089) 272 1979 oder freisingpartner@web.de.

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