Vorgeblättert Bücher und Autoren am Wochenende in der FAS

„Es war einmal ein Leben“: Kurz vor Beginn der Invasion  verbrachten die ukrainischen Freunde  Iryna Tsilyk, Artem Tschech und  Oleksandr Mykhed  einen gemeinsamen Abend.  Für die beiden Schriftsteller und die  Filmregisseurin markiert er heute das Ende  eines ­ Lebensgefühls, das sich nicht  mehr zurückholen lässt.

„Wörterbuch der Invasion“: Oleksandr Mykhed ist  Schriftsteller und Kurator aus Kiew. Er ist Mitglied des P.E.N. Ukraine. Auf Deutsch erschien von ihm Dein Blut wird die Kohle tränken über die Ostukraine bei Ibidem.

„Unsere Kinder“: Die Dichterin  und Regisseurin Iryna Tsilyk lebt in Kiew.   Für ihren Film  „Die Erde ist blau wie eine Orange“  bekam  sie 2020 den Regiepreis des Sundance Film Festivals.

„Wer ewig lebt“: Artem Tschech ist  Schriftsteller und seit Februar 2022 wieder Soldat. Sein  Prosaband Nullpunkt ist auf Deutsch im Arco Verlag erschienen.

„Die zweifelnde Gläubige“: Die DDR beim Wort nehmen: Zum 50. Todestag Brigitte Reimanns erscheint ihr Roman Die Geschwister neu. Die Ausgabe beruht auf einem Sensationsfund.

(Brigitte Reimann: Die Geschwister, herausgegeben von Angela Drescher und Nele Holdack, Neuausgabe zum 50. Todestag der Schriftstellerin.

 

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