„Wahlkampf am Abgrund“: Michel Houellebecq hat mit Vernichten (Dumont)einen Politthriller geschrieben. Sein letztes Werk? fragt sich Julia Encke
„Der verpasste Moment“:
Römische Blicke: Gianfranco Calligarichs wunderbarer Roman „Der letzte Sommer in der Stadt“ von 1973 erscheint bei Zsolnay erstmals auf Deutsch und „liest sich wie neu“ meint Peter Körte
„Auf Wegen durch die Stadt genährte Tagträume“:
Die Neuentdeckung eines russischen Stars geht weiter: Wer „Schwarze Schwäne“, (Hanser) die Erzählungen von Gaito Gasdanow liest, entstanden in dessen Pariser Exiljahren, der fragt sich, wer noch mal Joyce oder Proust gewesen sind.(Von Bettina Hartz)
„Das Reich der Sterne:
Was erklärt den Erfolg des Science-Fiction-Autors Cixin Liu? Seine Geschichten vom interstellaren Weltenretter China liebt auch Barack Obama. Jetzt werden sie als Comic adaptiert, weiß Martin Seng:
„Im Splitter Verlag sind bislang als Graphic Novel erschienen: „Der Dorflehrer“, „Die Wandernde Erde“, „Meer der Träume“ (96 Seiten, 19,80 Euro) und „Yuanyuans Blasen“. Lius Bücher erscheinen auf Deutsch bei Heyne.)