Hier finden Sie die Bücher, die in der ZEIT und im Freitag besprochen werden. Damit Sie heute schon wissen, wonach der Kunde morgen fragt, was sie auslegen und vielleicht noch schnell bestellen sollten.
Die Zeit
„Ausbeuter ohne Scham: Éric Vuillard erzählt meisterhaft vom brutalen heißt keine Wahlen auf Indochinakrieg der Franzosen.“
- Éric Vuillard: Ein ehrenhafter Abgang Aus dem Französischen von Nicola Denis; Matthes & Seitz
„Männer, die rauchen und töten . Andrzej Stasiuk erzählt vom Osten im Zweiten Weltkrieg. Gelingt es ihm damit, auch die Gegenwart einzufangen?“
- Andrzej Stasiuk: Grenzfahrt, a. d. Poln. v. R. Schmidgall; Suhrkamp
„Ihre Farbe blieb trotz allem Rot: Regina Scheer hat eine faszinierende Biografie über die Kommunistin Hertha Gordon-Walcher vorgelegt. Dafür wurde ihr gerade der Sachbuchpreis der Leipziger Buchmesse verliehen.“ V
- Regina Scheer: Bittere Brunnen. Hertha Gordon- Walcher und der Traum von der Revolution; Penguin
Der Freitag
Bernhard Hommels Buch gegen die Identitätspolitik: Von Arachnophobikern lernen
Sachbuch Psychologe Bernhard Hommel will vermeintliche Irrtümer der Identitätspolitik entlarven und ihnen mit den Methoden seines Fachs Kontra geben. Dabei steht er dem Gegenstand seiner Untersuchung allerdings alles andere als objektiv gegenüber
von Jörg Phil Friedrich
Şeyda Kurts „Hass“: Ist Hass politisch?
Gegengewalt Bestellerautorin Şeyda Kurt widmet sich in ihrem neuen Buch dem Hass und „der Macht eines widerständigen Gefühls“. Sie schreibt über jene, die sich mit seiner Hilfe aus der Ohnmacht befreien. Julia Schramm kommt vieles darin bekannt vor
von Julia Schramm
Jörg Fausers Briefe an seine Eltern: „Man hängt halt so an dem, was man hat“
Literatur Wunderbarer Trotzkopf: Ein Band mit Briefen an die Eltern beschließt die dritte Werkausgabe, die Jörg Fauser – Ausnahmeschriftsteller der westdeutschen Nachkriegsliteratur – gewidmet ist. Porträt eines akribischen Arbeiters
von Philipp Haibach