Lesetipp von Barbara Meixner: Mit dem Anlesen von Zsuzsa Bánks neuem Roman habe ich gewartet, bis die Wohnung leer war, um den ersehnten Moment auskosten zu können. Und es hat sich gelohnt: Schlafen werden wir später (S. Fischer) fängt so poetisch und lebensklug an, wie Die hellen Tage aufgehört hat und ich denke, mit dem Austausch über unterschiedliche Lebensentwürfe trifft sie einen Nerv: Das erklärt für mich auch den Erfolg von Elena Ferrante. Zum Lesen ist mir die Geschichte mit den vielen Namen zu ermüdend, aber als Hörbuch funktioniert Die Geschichte eines neuen Namens (der Hörverlag) bestens – vielleicht auch, weil sie von der wunderbaren Eva Mattes vorgetragen wird. Zur Abrundung des (Hör-)Genusses gab es ein „Honig-Hähnchen“ aus Diana Henrys genialem Kochbuch Simple (Ars Vivendi).