Die Finalist*innen des Deutschen Wirtschaftsbuchpreises stehen fest. Zehn Bücher haben es in die Endauswahl geschafft. Aus ihnen wählt eine hochkarätige Jury nun das beste Wirtschaftsbuch des Jahres. Den Vorsitz der Jury hat Hans-Jürgen Jakobs, Senior Editor und Autor des Handelsblatts.
Die 10 Finalist*innen:
Eula Biss:
Was wir haben. Über Besitz, Kapitalismus und den Wert der Dinge
Hanser
Markus K. Brunnermeier:
Die resiliente Gesellschaft
Aufbau Verlag
Sir Ronald Cohen:
Impact – Ein neue Kapitalismus für echte Veränderungen
Plassen Buchverlage
Sheera Frenkel/Cecilia Kang:
Inside Facebook. Die hässliche Wahrheit
S. Fischer Verlag
Julia Friedrichs:
Working Class. Warum wir Arbeit brauchen, von der wir leben können
Berlin Verlag
Bill Gates:
Wie wir die Klimakatastrophe verhindern
Piper Verlag
Felix Holtermann:
Geniale Betrüger – Wie Wirecard Politik und Finanzsystem bloßstellt
Westend Verlag
Daniel Kahnemann/Olivier Sibony/Cass R. Sunstein:
Noise. Was unsere Entscheidungen verzerrt – und wie wir sie verbessern können
Siedler Verlag
Fränzi Kühne:
Was Männer nie gefragt werden. Ich frage trotzdem mal
S. Fischer Verlag
Moritz Schularick:
Der entzauberte Staat
C.H.Beck
Verliehen wird der Deutsche Wirtschaftsbuchpreis am Freitag, 22. Oktober, im Rahmen der Frankfurter Buchmesse. Er ist mit 10.000 Euro dotiert und steht unter dem Motto „Wirtschaft verstehen“. Das Handelsblatt, die Frankfurter Buchmesse und die Investmentbank Goldman Sachs vergeben den Preis, um die Wirtschaftsliteratur zu fördern. Die drei Partnerinstitutionen wollen mit der Auszeichnung die Bedeutung des Wirtschaftsbuches bei der Vermittlung ökonomischer Zusammenhänge unterstreichen. Zu den Auswahlkriterien gehören daher neben innovativer Themensetzung oder einem neuen Blickwinkel auch Verständlichkeit und Lesbarkeit.
Die zehn Bücher der Shortlist stellt das Handelsblatt in den kommenden Wochen ausführlich auf der Literaturseite in der Wochenendausgabe sowie unter www.deutscher-wirtschaftsbuchpreis.de vor.