Auszeichnung für langjähriges Übersetzen Die „Rebekka“ 2023 geht an Regina Rawlinson

Regina Rawlinson. (c) Ebba D. Drolshagen

Die „Rebekka“, der in diesem Jahr mit 5.500 Euro dotierte Preis für langjähriges Übersetzen, geht 2023 an Regina Rawlinson. Mit Regina Rawlinson, 1957 in Bochum geboren, zeichnet die Jury eine Übersetzerin aus dem Englischen aus, „die durch außerordentliches Gespür für Humor, Sprachspiele, Alltagssprache und die sprachschöpferischen Lösungen kniffliger Texte begeistert“, heißt es in einer Pressemitteilung. Rawlinson studierte englische und russische Philologie sowie englische, amerikanische und deutsche Literatur und arbeitet seit 1988 als freiberufliche Übersetzerin. Bisher hat sie weit über einhundert Titel in den unterschiedlichsten Genres übersetzt, darunter Texte von Terry Pratchett und Lauren Weisberger.

Die Juryarbeit haben in diesem Jahr Regine Elsässer, Hannes Langendörfer sowie die letztjährige Preisträgerin Maike Dörries übernommen. Die Preisverleihung findet am Samstag, 29. April um 12 Uhr im Rahmen der Leipziger Buchmesse im Übersetzerzentrum statt. Die Laudatio hält der Übersetzer Frank Heibert.

Regina Rawlinson ist die dritte Preisträgerin nach Cornelia Holfelder-von der Tann und Maike Dörries. Der Preis ist mit 5.000 Euro sowie einem Kunstwerk der Malerin und Übersetzerin Friederike von Criegern dotiert. In diesem Jahr wurden von privater Seite 500 Euro zugestiftet. Verliehen wird der Preis vom Freundeskreis zur Förderung literarischer und wissenschaftlicher Übersetzungen e.V.

 

 

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