Auf Platz 1: Philipp Sarasin: "1977. Eine kurze Geschichte der Gegenwart" (Suhrkamp Verlag) Die „Sachbücher des Monats Juni 2021“

Die Bestenliste von Die Welt/WDR 5/Neue Zürcher Zeitung/ORF-Radio Österreich 1:

  • 1.Philipp Sarasin: 1977. Eine kurze Geschichte der Gegenwart, Suhrkamp Verlag
  • 2.Martyn Rady: Die Habsburger. Aufstieg und Fall einer Weltmacht. Übersetzt von Henning Thies, Verlag Rowohlt Berlin
  • 3. Michel Winock: Flaubert. Übersetzt von Horst Brühmann und Petra Willim, Carl Hanser Verlag
  • 4.Isabelle Dolezalek, Bénédicte Savoy, Robert Skwirblies (Hg.): Beute. Eine Anthologie zu Kunstraub und Kulturerbe  und: Merten Lagatz, Bénédicte Savoy, Philippa Sissis (Hg.): Beute. Ein Bildatlas zu Kunstraub und Kulturerbe, Verlag Matthes & Seitz Berlin
  • 5.-6.  Konrad Paul Liessmann: Alle Lust will Ewigkeit. Mitternächtliche Versuchungen, Paul Zsolnay Verlag
  • Sophie Passmann: Komplett Gänsehaut, Verlag Kiepenheuer & Witsch
  • 7. Moritz Rudolph: Der Weltgeist als Lachs, Verlag Matthes & Seitz  Berlin (Fröhliche Wissenschaft)
  • 8.Ayaan Hirsi Ali: Beute. Warum muslimische Einwanderung westliche Frauenrechte bedroht. Übersetzt von Karsten Petersen und Werner Roller, Verlag C. Bertelsmann
  • 9.Vince Beiser: Sand. Wie uns eine wertvolle Ressource durch die Finger rinnt. Übersetzt von Bernhard Jendricke, Christa Prummer-Lehmair und Gerlinde Schermer-Rauwolf, oekom Verlag
  • 10.Pankaj Mishra: Freundliche Fanatiker. Über das ideologische Nachleben des Imperialismus. Übersetzt von Laura Su Bischoff und Michael Bischoff, S. Fischer Verlag

Besondere Empfehlung des Monats Juli: Emanuele Coccia, Metamorphosen. Das Leben hat viele Formen. Eine Philosophie der Verwandlung. Übersetzt von Caroline Gutberlet, Carl Hanser Verlag,

Nichts ist ein besseres Antidote für Lethargie und Depression, die sich während der Pandemie ausgebreitet haben, als Emanuele Coccias Metamorphosen. Ein Buch, das Kraft und Atem gibt, unsere Ich-Zentriertheit, unser Gefangensein in uns, unsere angstvolle Selbstbezogenheit aufzugeben und uns vertrauensvoll dem Strom Leben, der Welt, den Anderen in immerwährender Wandlung zu öffnen. (Barbara Vinken)

Die Jury: Tobias Becker, Der Spiegel; Manon Bischoff, Spektrum der Wissenschaft; Kirstin Breitenfellner, Falter, Wien; Natascha Freundel, RBB-Kultur; Dr. Eike Gebhardt, Berlin; Prof. Dr. Wolfgang Hagen, Leuphana Universität Lüneburg; Knud von Harbou, Publizist und Autor, Feldafing; Prof. Jochen Hörisch, Universität Mannheim; Günter Kaindlstorfer, Wien; Dr. Otto Kallscheuer, Sassari, Italien; Petra Kammann, FeuilletonFrankfurt; Jörg-Dieter Kogel, Bremen; Dr. Wilhelm Krull, The New Institute, Hamburg; Marianna Lieder, Freie Kritikerin, Berlin; Prof. Dr. Herfried Münkler, Humboldt Universität zu Berlin; Marc Reichwein, DIE WELT; Thomas Ribi, Neue Zürcher Zeitung; Prof. Dr. Sandra Richter, Deutsches Literaturarchiv Marbach am Neckar; Wolfgang Ritschl, ORF Wien; Florian Rötzer, Telepolis; Norbert Seitz, Berlin; Mag. Anne-Catherine Simon, Die Presse, Wien; Prof. Dr. Philipp Theisohn, Uni Zürich; Dr. Andreas Wang, Berlin; Prof. Dr. Harro Zimmermann, Bremen; Stefan Zweifel, Zürich.

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