Er folgt auf Johannes Röser Herder: Stephan Langer wird neuer Chefredakteur der Zeitschrift CIG

Stephan Langer (c) privat

Stephan Langer, stellvertretender Chefredakteur und bereits seit über fünf Jahren Redaktionsmitglied bei CHRIST IN DER GEGENWART, wird ab 1. Januar 2021 neuer Chefredakteur.

In der Funktion des stellvertretenden Chefredakteurs, die Stephan Langer seit März 2019 innehat, kümmerte er sich bereits stark um die Organisation der redaktionellen Abläufe. Inhaltlich hatte Langer unter anderem die Verantwortung für die monatlichen Zusatz-Seiten „BILDER DER GEGENWART“.

Er folgt nun auf Johannes Röser, der die Zeitschrift über vierzig Jahre engagiert gestaltet hat und der Zeitschrift weiterhin eng verbunden bleiben will. Darüber freut sich Verleger Manuel Herder: „Johannes Röser ist eine überragende publizistische Größe des christlichen Deutschlands. Ich danke ihm für seinen prägenden und unermüdlichen Einsatz. Besonders danke ich ihm für seine journalistische Leidenschaft und seine so wichtige Bereitschaft, für die eigenen Überzeugungen Konflikte einzugehen und auszutragen. Wir freuen uns, dass er weiterhin dem Verlag verbunden bleibt und sich als Herausgeber in die Debatten des Landes und der Kirche einmischt.“

Simon Biallowons, Geschäftsführer Content & Product, äußert sich zum neuen Chefredakteur:  „Wir freuen uns sehr, dass mit Stephan Langer als Chefredakteur ein profilierter und kreativer Blattmacher den CIG weiterführt. Gemeinsam mit seinem Team wird er die hohe Qualität des Blattes fortschreiben und gleichzeitig für neue und spannende Impulse sorgen“. „Damit bleibt der CIG die starke unabhängige Stimme in der christlichen Presse, die gehört wird und dringend nötig ist“, führt Manuel Herder weiter aus.

CHRIST IN DER GEGENWART ist eine unabhängige Publikation für Religion, Kultur, Glaubensleben und Gesellschaft. Die Zeitschrift richtet sich an ein anspruchsvolles, christlich aufgeschlossenes Publikum: Christsein in unserer modernen Welt, debattierfreudig und leidenschaftlich.

Kommentare (1)
  1. S.g.Herr Stephan Langer:
    seit 1955 lese ich den „Christlichen Sonntag“ und habe eine Reihe von „Lay out“ – Veränderungen erlebt, bejaht und begrüßt. Mit der gerade zuletzt erfolgten habe ich Probleme. Ich glaubte, mich schnell daran zu gewöhnen, gewöhne mich aber nicht und vermisse die alte! …
    Den Aufsatz von W. Treitler im CiG 30 halte ich für bahnbrechend, auch wörtlich zu nehmen! Ich habe Ihnen einen spontanen Leserbrief dazu geschrieben. Wenn Sie diesen Aufsatz auf der Cover-Seite mit „Gott des Dornbuschs“ ankündigen, empfehle ich Ihnen den neuen Kriminalroman meines Schul- und Seminarkollegen Prof. Rainer Maria Hoff „Welt verloren“, wo der verborgene Gott von/vom Dornbusch die verstecke Hauptrolle spielt. Weit entfernt oder doch viel näher als die Theologen glauben, erscheint der panentheistische Gott von Prof. Dr. Klaus Müller in seinem bahnbrechenden, neu erschienen Werk über den Pan-En-theismus, den „mein Jesus“ in meiner vor einem Jahr erschienenen fiktionalen, aber historisch-kritisch ausgerichteten Jesusautobiografie „Mein Leben, ein Schrei nach Liebe und Gerechtigkeit.“, als seinen Abba-Gott der Liebe erkennt. Dieses Buch hat Prof. Dr. Hermann Häring in einer ausführlichen Rezension (in: Imprimatur 2/2022) sehr positiv gewürdigt, wie übrigens auch Pfr. W. Hoffsümmer (Wenn sie ihn nicht kennen: Hoffsümmer hat über 100 größere und kleinere katechetische Werke geschrieben hat.) Aber eine noch größere Zustimmung habe ich in 3 persönlichen Briefen über dieses Buch von Prof. Drewermann bekommen.

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