275 Jahre Vandenhoeck & Ruprecht jetzt online

275 Jahren wollen nachgefeiert werden. Wer Lust dazu hat: Seit heute ist die Jubiläums-Site von Vandenhoeck & Ruprecht frei geschaltet:

Auf www.v-r-275.de finden sich Bilder von der rauschenden Jubiläumsfeier und ihren Festrednern Hauke Hückstädt, Carola Müller, Gottfried Honnefelder, Denis Scheck und Gerald Hüther sowie Informationen zur Verlagsgeschichte, die aktuellen Titel und die Meilensteine des Verlagsprogramms.

Die Spurensuche ist spannend: Seit 275 Jahren haben acht Verlegergenerationen dazu beigetragen, den Wissenschaftsstandort Göttingen weltweit zu vernetzen. Das Gründerpaar hatte sich mit Raubdruckern auseinanderzusetzen; die heutige V&R-Geschäftsführung steht vor dem Problem des Umgangs mit unerlaubt kopierten elektronischen Dokumenten.

Auch hinsichtlich der Qualität gibt es Parallelen: Anna Vandenhoeck und ihr Geschäftsführer Carl (1.) Ruprecht trennten sich 1751 u.a. deshalb von der verlagseigenen Druckerei, weil sie sich, um ihre Setzer auszulasten, oft veranlasst sahen, Bücher in den Verlag zu nehmen, die eigentlich hätten abgelehnt werden müssen. Der Verkauf war also auch ein Beitrag zur Programmqualität und Qualitätssicherung – ebenso wie 2002 die Gründung des Tochterunternehmens V&R unipress. Ein Gespräch mit V&R-Geschäftsführerin Carola Müller und dem geschäftsführenden Gesellschafter Ulrich Ruprecht werden die aktuellen Probleme auch der Branche deutlich.

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