Autoren von Brandstätter, Deuticke und Residenz beziehen Stellung zur Privatisierung

„Die Autorinnen und Autoren der Verlage Brandstätter, Deuticke und Residenz richteten am Dienstag einen offenen Brief an den österreichischen Finanzminister Grasser. Darin nehmen sie zur bevorstehenden Privatisierung Stellung, zu der sie prinzipiell positiv stehen. Sie formulieren sechs Wünsche. Der neue Eigentümer sollte beweisen, dass ihm kulturelle Themen wichtig sind. Der neue Eigentümer sollte nicht bloß an Gewinnmaximierung denken und über entsprechende Vertriebsstärke verfügen. Das Prinzip der „Mischkalkulation müsse praktiziert werden dürfen. Ferner wünschen sich die Verlage langfristige Standortgarantien, damit die österreichische Verlagslandschaft lebendig und vielfältig bleibt. Der österreichische Staat sollte die Rahmenbedingungen für Verlage und Autoren entscheidend verbessern, so dass weiterhin von einer „Kulturnation“ geredet werden könne. „

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