Branchenforum Hauen & Stechen wird fortgesetzt

Am vergangenen Donnerstag fanden sich auf Einladung der Landesverbände Berlin-Brandenburg und Norddeutschland im Rahmen des Branchenforums Hauen & Stechen ausgewählte Sortimenterinnen und Sortimenter im ersten Workshop in Berlin zusammen, um über das Thema „Stärker durch Kooperation – Zukunftsfähige Modelle für unabhängige Buchhandlungen“ zu sprechen.

Gemeinsam mit der Moderatorin Dorothea Redeker wurden dort Kooperationen sowohl aus der Perspektive der praktischen Projektarbeit als auch im Hinblick auf generelle Strategien für den unabhängigen Buchhandel besprochen. Zu beiden Perspektiven entwickelte die Gruppe Ideen und Maßnahmen und formulierte Chancen und Risiken. Die Präsentation beim Branchenforum am 23. August in Düsseldorf wird dann die erarbeiteten Lösungsansätze und Thesen aufzeigen.

„Kooperationen sind für unsere Branche ein wichtiges Thema: In diesem Workshop haben erfahrene Buchhändlerinnen und Buchhändler ihre Erfahrungen verglichen, Chancen ausgelotet und neue Perspektiven entwickelt. Ich bin mir sicher, dass die Ergebnisse Anregungen für viele Buchhandlungen im gesamten Bundesgebiet bieten!“ Dieses Fazit zieht Johanna Hahn, Geschäftsführerin des Landesverbands Berlin-Brandenburg, nach einem arbeitsreichen Tag.

Ihr Hamburger Kollege Michael Menard ergänzt: „Das Arbeitstreffen war, wie ein solches sein soll: produktiv. Da alle Teilnehmer bereits in Kooperationen ganz unterschiedlicher Form aktiv sind, wurde die Perspektive konkretisiert, in der Kooperationen erfolgreich sein können: alle geben etwas in die gemeinsame Organisation und alle bekommen mehr zurück, als sie bei Einzelaktionen erreicht hätten.“

Ende Juni und Anfang Juli folgen dann noch weitere Workshops in Düsseldorf, München und Stuttgart unter der Leitung von Helena Bommersheim. Am 23. August wird in Düsseldorf in einer weiteren Großveranstaltung unter dem Titel „Neue Strategien und Visionen für die Zukunft der Branche!“ präsentiert, was in den Workshops entwickelt wurde. Weitere attraktive Programmangebote geben Anstöße „pro Innovation und contra Stillstand“.

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