Bücher und Autoren heute in den Feuilletons – und sehr viel Lena, aber wenig Bücher

Jeden Morgen blättern wir für Sie durch die führenden Tageszeitungen – damit Sie schnell einen Überblick haben, wenn Kunden ein bestimmtes Buch suchen oder Sie nach einer Idee für einen aktuellen Büchertisch.

Frankfurter Rundschau

Nichts für uns …

Frankfurter Allgemeine Zeitung

Florian Balke findet, das Frankfurter Festival LiteraTurm, das vom 25. bis zum 30. Mai zahlreiche Programmpunkte bot, habe sein Thema, „die Darstellng der zeitgenössischen Wirklichkeit im deutschsprachigen Roman überzeugend“ abgehandelt.

„Vorzügliche Aufklärungsarbeit“ leisten, so Helmut Mayer, Maxwell R. Bennet und Peter M. S. Hacker in Die philosophischen Grundlagen der Neurowissenschaften (WBG): „Wer immer Hirnforschung im Blick behalten will, sollten an diesem tatsächlich fundamentalen Buch nicht vorbeigehen.“

Ingeborg Harms hat Benjamin Markovits Manhattan Love Story (Insel) gelesen: „Auf der Suche nach der blauen Blume gibt er uns die Kladden des Lebens zu lesen, und die sind phantastischer und gehen tiefer unter die Haut als jeder rührselige Kassenschlager.“

Kritik in Kürze
Marianne Leuzinger-Bohleber u.a (Hg.): Depression und Neuroplastizität. Psychonanalytische Klinik und Forschung, Brandes & Apsel

Arnd Pollmann: Unmoral, C.H. Beck

Neue Wirtschaftsbücher
Frank Arnold hängt in Sachen Management (Hanser) etwas veralteten Vorstellungen an, findet Heinz K. Stahl.

„Mit Vorsicht zu genießen“ sei das Buch des Bankers Jérôme Kerviel, biete aber dennoch Einblicke in den Händleralltag einer europäischen Großbank. L‘engrenage, Flammarion.

Julia Löhr: Die geheimen Fragen der Personalberater, Frankfurter Allgemeine Buch

Süddeutsche Zeitung

Helmut Böttiger bedauert, dass der Schriftsteller Fritz Rudolf Fries in Vergessenheit geraten ist, und macht sich auf eine Spurensuche. „Um Fries näherzukommen, bedarf es des Jazz.“

Kurzkritik
Thierry de Duve: Auf, ihr Menschen, nocheine Asntrengung, wenn ihr post-christlich sein wollt!, Diaphanes

Das politische Buch
Den Narziss Goebbels stellen Peter Gathmann und Martina Paul in ihrer psychohistorischen Biografie vor (Böhlau).

Ruprecht Polenz plädiert „mutig und überzeugend“ für einen Beitritt der Türkei zur EU: Besser für beide, Körber Stiftung

Franziska Becker: Letzte Warnung, Antje Kunstmann

Die Welt

Auch nichts …

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