Vorgeblättert Die Bücher und Autoren am Wochenende in der „Literarischen Welt“ und „FAS“

Romane, vor denen gewarnt wird: Warum es unheimlich ist, wie leicht Bücher neuerdings wieder als anstößig gelten, erläutert Jan Küveler.

Romane, die Partei ergreifen: Braucht es vielleicht keinen Parlamentspoeten, sondern mehr politische Literatur – und wenn ja, was ist das?  Acht Leseproben aufs Exempel, von Heinrich Mann bis Juli Zeh, von Gudrun Pausewang bis Thor Kunkel. Außerdem ein Interview mit dem Literaturwissenschaftler Torsten Hoffmann über Literaturpolitik von rechts und links.

Romane, die süchtig machen: Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil verrät in seiner Biografie in Büchern, was ihn Tolkien lehrte

Außerdem besprechen wir im Februar diese Bücher:
  • Julia Schoch: Das Vorkommnis (dtv)
  • Natasha Brown: Zusammenkunft (Suhrkamp)
  • Esther Kinsky: Rombo (Suhrkamp)
  • Szczepan Twardoch: Demut (Rowohlt Berlin)
  • Joan Didion: Was ich meine (Ullstein)
  • Gianfranco Calligarich: Der letzte Sommer in der Stadt (Zsolnay)
  • Oriana Fallaci: Brief an ein nie geborenes Kind (Ebersbach & Simon)
  • Gerald Murnane: Inland (Suhrkamp)
  • Tove Ditlevsen: Gesichter (Aufbau)
  • Edouard Glissant: Philosophie der Weltbeziehung (Das Wunderhorn)
  • Garth Greenwell: Reinheit (Claasen)
  • Vendela Vida: Die Gezeiten gehören uns (Hanser Berlin)
  • Jack Kerouac: Engel der Trübsal (Rowohlt)
Schreiben junge Frauen anders über Lust als alte Männer? Ein Interview mit Clare Sestanovich über ihre Objekte des Begehrens (Claasen)
Actionszenen der Weltliteratur: Heimito von Doderer hat eine Epiphanie.
W. Somerset Maugham öffnete seine Villa für Georg Stefan Troller
Im „Update“ fragt Mara Delius, wie das „Literarische Quartett“ im ZDF drei Talk-Gäste unter 21 Jahren finden will
FAS
  • „Coolness aus der Garage“: Annekathrin Kohouts Kulturgeschichte des Nerds zeigt, wie aus einer Witz- eine Machtfigur wurde (Annekathrin Kohout, Nerds. Eine Popkulturgeschichte, C. H. Beck)
  • „Von der Power des Herausredens“: Die preisgekrönte  britische Autorin  Bernardine Evaristo erzählt ihr Leben als Manifest. Feiert die Kraft der Fehler und der Unbeugsamkeit. Und sich selbst. (Bernadine Evaristo, Manifesto, Tropen)
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