
Mittwoch: Getreideraten ist ein Anreiz
Liebe Freunde,
wenn man Witze über den Namen von Peter Kraus vom Cleff macht, dann sollte man ihn auch richtig schreiben. Ich habe ihn dreimal mit K geschrieben. Super. Unterwegs die Redaktion angefunkt und um dringende Korrektur gebeten.
Die haben dann schnell, aber gründlich jedes weitere K, das sie noch finden konnten, durch ein C ersetzt.
Peter Craus vom Cleff.
Classe, was?
Das habe ich inzwischen aber richtiggebastelt, und jetzt heißt er endlich wieder Peter Kraus vom Cleff.
Namenswitze muss man halt können.
Nun zu Dresen und Busenbecker:
Gestern machte ich nämlich auch kindische Witze über den Namen des Wuppertaler Messebauers Dresen & Busenbecker, und ich weiß auf Anhieb drei Leute, die das nicht lustig fanden:
1. Dresen
2. Busenbecker
3. Ein Projektleiter, der mir eine Mail schrieb.

Ich möchte mich bitte für doofe Namenswitze entschuldigen. In einer Branche, die Nobelpreise für Literatur verursacht, sollte ich langsam darüber hinwegkommen, wenn Leute wie Körperteile heißen.
Die Firma Dresen & Busenbecker heißt so und nicht anders;
die Firma Dresen & Busenbecker ist weder zu teuer noch ausgebucht;
die Firma Dresen & Busenbecker hat außerdem einen sehr guten Ruf und viele Freunde in unserer Branche. Echt, ich bin auch einer davon! Was immer ich da schrieb: Es möge Ihnen nur Gutes und viele Kunden bringen.
Bitte verzeihen Sie mir. Ich teile auch all meine Klicks mit Ihnen!
So, schnell über das Wetter reden.
Heute war das Wetter in etwa so:

Aber sicher fragen Sie nach der Gesundheit des Asterix:

Und wenn Asterix bereit ist, kann es losgehen! Heute ist der erste Messetag, aber weil ich gestern schon da war, um Falschnamen auszuteilen, bin ich bereits erschöpft und muss dringend mit einem guten Kaffee beginnen.
Ankommen bei Penguin Random House
Meinen zweiten ersten Messetag eröffne ich bei Dr. Daniela Völker, die mich für einen guten Tagesbeginn hält.

Bärbel Schäfer ist auch da!

Jussi Adler Olsen bringt sein neuestes Buch bei Penguin Random House heraus, oder wie Leute, die 20 % fauler sind, auch gerne sagen: Random House.
Als PR-Aktion wurde ein schickes, düsteres Height Chart für einen Mug Shot aufgestellt, und das durfte ich zusammen mit Wibke Ladwig missbrauchen, die ich zufällig hier treffe!
Die Handelskollegin kürt auf der Messe eigentlich immer das Lieblingsbuch der Unabhängigen, aber heute teilen wir uns erst mal meine Öhrchen.

Hier ist übrigens das Making Of, das die Verlagskamera versehentlich gemacht hat, und das gefällt mir fast noch besser:

Hier ist meine Solo-Version:

Meine Pia Werner des Tages ist Anke Hardt: So definiere ich Kolleginnen bei Penguin Random House, die sich über ein Foto im Messe-Mayer freuen.


Ach ja, und natürlich darf ich die andere Pia Werner des Tages nicht vergessen, nämlich Pia Werner:

Aber Frühstücke bei Prandom House (You see what I did there) können leider nicht den ganzen Tag dauern, sonst verpasse ich ja mein Mittagessen.
In und vor den Hallen
Wie schön, dass Börsenverein und MVB auf der Frankfurter Messe immer Hot Dogs spendieren!

Ebenfalls kostenlos ist die beliebte Gutschein-Aktion der Buchmesse in Zusammenarbeit mit allen teilnehmenden Verlagen. Früher war das ein Gutscheinheft, heute ist es ein PDF, aber im Prinzip dasselbe:
Etliche Verlage bieten Kaffee oder Kaltgetränke an, Giveaways und Bücher, manche verlangen ein kleines Quiz oder Rätsel.

Delius Klasing zum Beispiel verschenkt einen royalen Reiseführer, und Raetia verschenkt vegane Küche.

Aber Food Shaming: ohne mich! Und her mit dem veganen Kochbuch, ich kann ja überall noch Hühnerpopo drüberstreuen. (Hessisch: Berzelufflaaf.)
Aber vorher muss ich noch drei Getreide erraten:

Weitere Couponisierungen morgen!
Bei Limbion will ich inspizieren, ob das Banner von gestern heute schön aufgehängt wurde – und tatsächlich, jetzt ist der Stand fertig und ansehnlich!

Mein Shopmodul genialokal hat ein Glücksrad auf der Agora:

Wir haben einen Regenschirm gewonnen!

Schade, dass es nicht die Trinkflasche wurde. Wäre gespannt gewesen, was die symbolisiert hätte.
Bei moses finde ich so einen Seilwerfer, den ich schon immer haben wollte!

Booknooks sind ein Thema, das ich nun auch nicht länger ignorieren kann. Booknooks sind 3-D-Miniaturen, die man zwischen seine Bücher ins Regal stellen kann und die dann aussehen wie ein Eingang in die Winkelgasse, oder wie die Baker Street, oder wie eine japanische Straßenküche.

Der 3-D-Effekt, das Reingucken und Staunen, der geschickte Einsatz von Spiegeln und kleinen Lichtern gehen auf einem Foto natürlich völlig unter.
Und die Detailliebe! Die Bücher in diesem Bookstore haben alle echte Miniaturcover mit echten Titeln.

Halle 1.2 New Adult
Die Gruselhalle ist nun fester Bestandteil der Messe, aber vor Freitag ist es hier noch auszuhalten.

Regeln, die wir nicht verstehen müssen.

Die etablierten Mainstreamverlage haben sich für Halle 1.2 extra ebenfalls verkleidet:


Und wer immer noch nicht glaubt, dass das eine Zielgruppe ist:

Ich schaue mir das am Wochenende nochmal an. Bis dahin müsste der Typ in der Badewanne ja fertig sein.
Erstes Interview der Messe: Anna Schneider
Die Krimiautorin Anna Schneider lässt ihre Reihe im Gebiet der deutsch-österreichischen Grenze spielen. Ihre Krimis sind ein großer Erfolg, aber Anna Schneider ist noch kein großer Name. Aber das liegt vielleicht auch daran, dass er sich fast auf Lieschen Müller reimt. BuchMarkt traf die humorvolle und entschlossene Schriftstellerin am Stand beim Mutterverlag S. Fischer.

BuchMarkt: Sind Sie Österreicherin?
Anna Schneider: Nein, aber Österreich-Liebhaberin, und zwar vor allen Dingen wegen der guten österreichischen Küche. Ich bin nämlich Esserin. Man kann hervorragend in Österreich essen, und das war ein wichtiger Grund, meine Romane nach Österreich zu verlegen.
Provencekrimis gibt es ja nun auch genug.
Das weiß ich nicht, aber in der Provence gibt es ja auch eher weniger Berge. Dadurch, dass ich in Bayern Berge habe, um die düstere Seite der Alpen zu beleuchten, war das ein perfekter Spielort.
Viele Leser denken bei Bergen zunächst mal an lustige Alpenkrimis zum schmunzeln. Aber da ist man bei Ihnen falsch, oder?
Ja, da waren beim ersten Teil einige Leser sehr enttäuscht: Das sei ja gar nicht lustig. Aber jetzt gibt es tatsächlich immer mehr Leserinnen und Leser, die die düstere Seite der Alpen sehr mögen.
Haben Sie mehr männliche oder mehr weibliche Leser?
Ich habe festgestellt, dass mein männlicher Leserkreis tatsächlich sehr groß ist, weil sehr viele Männer gerne bergwandern. So habe ich in meinem Publikum mittlerweile sehr viele Ehepaare, die gemeinsam mein Buch lesen. Das ist doch zur Unterstützung von Paarbewusstsein und Harmonie eine wirklich schöne Sache.
Wenn Sie keine Österreicherin sind, wo kommen Sie denn dann her?
Aus Nordrhein-Westfalen natürlich !
Also nicht mal in der Nähe von Bergen?
Nein, aber im oberbergischen Land. Man sagt, wir haben Einsamkeit. wir sagen im oberbergischen „Wir haben viel Jejend“, das kenne ich von Kindesbeinen an. Meine Oma ist tatsächlich aus Niederbayern, d.h. ich bin zur Hälfte zumindest Bayerin und verstehe deshalb auch die Menschen, die dort leben. Ich kann mich in diesen Menschenschlag sehr gut hineinversetzen.
Wenn ihre Krimis an einem festen, geographischen Punkt spielen, muss der ja jede Menge hergeben, was nicht nur Landschaft ist. Der Grenzübergang Deutschland – Österreich ist ja nicht sehr dramatisch, da gibt es nicht einmal Krieg. Womit muss ich rechnen in den Bergen?
Also erst mal ist das Grenzgebiet ja sehr ländlich. Das ist sehr schön, das heißt, man findet auch immer wieder Übergänge, die man normalerweise nicht passieren kann, und die Kontrolle dieser Grenze ist ausgesprochen schwierig. Das ist für einen Kriminalroman schon mal per se gut, aber ich finde auch, dass Bayern und Österreicher sehr viel gemein haben. Da wo Menschen Gemeinsamkeiten haben, prallt es aber auch sehr oft aufeinander, und gerade diesen Sprengstoff in einer solchen engen Beziehungen finde ich sehr gut.
Bei Grenzgebieten unter Spannung denkt man ja eher an Mexiko und USA oder an etwas, wo eine Mauer steht oder ein Stacheldraht ist, oder an bewaffnete Wachen. Das haben wir ja hier gar nicht.
Aber es ist eine beliebte Fluchtroute und bietet sich immer für kleinere kriminelle Dinge an. Es hat mich eben interessiert, diese winzigen Unterschiede herauszuarbeiten in der Mentalität der Menschen der beiden Länder. Das macht mir sehr großen Spaß.
Wo haben Sie mehr Fans?
Was mich freut: Ich habe sowohl Lesungen in Österreich als auch in Bayern Und obwohl ich in beiden Ländern als auswärtige gelte, wird mir immer gesagt, meine Beobachtungen seien richtig. Es freut mich sehr, dass die Menschen, die dort leben, sich auch ein bisschen in meinen Büchern wiederfinden.
Im Ländlichen finden wir sicherlich weniger Mafia, Bandenkrieg und Menschenhandel, sondern eher Sachen, die im Dorf unter den Teppich gekehrt werden sollen, Persönliches und Niederträchtiges.
In Familien passieren kriminelle Dinge, und auf dem Land auch. Ich glaube, gerade diese dörflichen Gemeinden in ihrer Abgeschiedenheit haben einerseits eine sehr starke soziale Kontrolle, aber andererseits ist die Einsamkeit auch dazu prädestiniert, dass Dinge im verborgenen bleiben, die vielleicht sonst ans Licht kämen.
Hatten Sie von Anfang an eine Reihe konzipiert?
Ja. Ich bin ein Architekt, der in Serie plant. Einzelhäuser sind nichts für mich.
Haben Sie sich von der österreichischen Grenze schon mal thematisch eingeengt gefühlt?
Nein, bisher noch nicht. Ich könnte mir gut vorstellen, dass es acht Teile werden (Band 6 erscheint bald), aber das Setting ist natürlich limitiert. Ich sehe mich nicht als neue Elisabeth George, die 20 Teile schreibt, aber ich halte mir Hintertüren offen.
Eine neue Reihe beginnen?
Maybe…
Vielleicht Cross-over mit der alten Reihe?
Gab’s ja schon. Meine Gefängnisärztin ist im fünften Teil meiner Grenzfallreihe aufgetreten. Ich versuche auch immer wieder neue Figuren hineinzubringen.
Krimi-Autor:innen, die sie gerne lesen?
Die üblichen Verdächtigen: Charlotte Link lese ich sehr gerne. Jetzt gerade begonnen habe ich Reese Witherspoon und Harlan Coben. Ich bin sauneugierig, ob eine tolle Schauspielerin auch das Zeug zur Autorin hat. Heute Abend gehe ich zur letzten Lesung von Jussi Adler Olsen und bin sehr traurig, weil ich die Reihe wirklich sehr gerne mag.
Haben Sie auf der Messe auch Kontakt zu anderen Autorinnen und Autoren?
Ja.
Zu welchen?
Zu allen. wir Krimileute kennen uns untereinander ja fast alle. Wir sind eine schöne Community, das mag ich besonders gerne. Die, die am heftigsten morden in den Büchern, sind meistens die nettesten Menschen.
Kriegen Sie auch negative Meldungen aus der Gegend, im Sinne von „wir sind gar nicht so kriminell, wie sie das schildern?“
Nein, bisher nicht, aber ich denke die Leute, die es nicht mögen, die lesen es halt einfach nicht. So sehr in aller Munde bin ich noch nicht, dass ich Kontroversen hervorrufe, die dann zu mir durchdringen.
Wir haben auf der letzten Messe darüber gespaßt, dass sie nicht in aller Munde sind, weil ihr Name so durchschnittlich klingt. Wieso haben Sie kein Pseudonym gewählt? Oder ist das ihr Pseudonym, und sie heißen in Wirklichkeit noch schlimmer?
(Lacht) Nein, im Ausweis steht dieser schlimme Name tatsächlich. Allerdings heiße ich tatsächlich Anna Antje Schneider, also A . A. Schneider, was als Pseudonym auch nicht viel hergeben würde.
Haben Sie erwogen, sich anders zu nennen oder war das nie ein Gedanke?
Ich hatte schon zwei Pseudonyme, und ich finde es immer ehrlich gesagt lästig. Die Leute verstehen nicht so richtig, warum man das tut. Auf der anderen Seite bleibt natürlich ein Name, der ein bisschen besonders ist und einen Klang hat, leichter im Kopf hängen.
Aber dafür sind sie ’ne lustige Person. Ich habe sie einmal getroffen und seitdem…
…nicht mehr vergessen. Wir müssen es einfach hinkriegen, dass es DIE Anna Schneider wird. Ich glaube, dann sind wir auf dem richtigen Weg.
BuchMarkt dankt für das Gespräch.

Selbst, als wir gestört wurden, hatten wir noch Spaß. Aber das lag auch daran, dass es Theresa Schenkel war, die uns gestört hatte.

Aber genau das ist doch Messe: Die freundlichste Ruhestörung der Welt!
Menschen, die man trifft
Das einzige, was noch schöner ist als ein Termin, auf den man sich freut, sind die vielen, vielen Mikrobegegnungen, die nicht terminiert, aber doch fest eingeplant sind.
Ralph Möllers hatte den Terzio-Verlag gegründet und uns allen den Ritter Rost beschert, aber wer heute über Möllers spricht, spricht über sein Marketingtool book2look. Wir kennen uns seit circa 30 Messen!

Das ist Dr. Christian Sprang. Wenn Sie Mitglied unserer Branche sind und eine juritische Frage haben, dann landen Sie bei Dr. Sprang. Wenn Sie kein Mitglied unserer Branche sind, dann müssen Sie erst sterben, bevor Sie für ihn interessant werden, denn er sammelt Todesanzeigen.

Buchhändlerkollege, Journalistenkollege und natürlich auch Nerdkollege Florian Valerius besucht uns beim Börsenverein! Ich hoffe, ich kriege ein Foto hin, ohne dass er es merkt!

Der TOPP Frech-Verlag ist ja nunmehr bei Random House zu finden, oder, wie Leute, die 20 % fleißiger sind, auch gerne sagen: Penguin Random House. Aber er hat trotzdem einen eigenen Stand bekommen, weil ein so prominentes Bastelsortiment nicht auch noch ins Portfolio des Mutterstandes mit hineingequetscht werden kann.

Und in Windeseile kriege ich ein DIY-Armband gebracht, das schnell hinter den Kulissen mit meinem Namen angefertigt wurde!

Sehr erfolgreich ist Birge Tetzner mit ihrem Verlag Ultramar. Dort kommen die Fred-Zeitreise-Hörbücher her! Auf dieser Messe wird Fred im alten Rom vorgestellt, und sie hat passenderweise einen Gladiatorenhelm aus echtem Cosplayergusseisen galvanisieren lassen, den ich auch aufsetzen darf.
Meine Öhrchen wachsen sofort durch das Metall hindurch! Ich bin eine Mischung aus Furry und Tranformer. Transfurry?

Kinder- und Jugendbuchautorin Inga Marie Ramcke, gehört, wenn ich es richtig rekonstruiere, rein zufällig seit drei Jahren in meine In-Group, weil Sie eine Schwäche für alles extensiv Haarige hat. Sie schreibt Vogelspinnenbücher und liebt pelzige Handpuppen.

Bei Fischer Sauerländer stellt sie ihr neues Buch vor, Die Astronautin von nebenan. Echtes Astronautenwissen als tolle Geschichte erzählt.

Die Fusselfrau überlässt mir ein privates Foto für den Messe-Mayer: Die Meerjungsau ist die Hauptfigur im neuen Buch, und das ältere Ehepaar sind Claudia und Peter Röder.
Röder ist ein Veteran des pelzigen Figurentheaters: In der Sesamstraße spielte er den Samson und baute außerdem Herrn von Bödefeld, Siebensteins Rudi Rabe und Bernd das Brot!

Damke, Frau Ramcke!
Und das war mein Messemittwoch.
Zum Geleit
Auch außerhalb der Messe war wieder viel Messe: Im Hotel Steigenberger empfing Denis Scheck die Spitzenköchin Caroline Autenrieth und den FAZ -Ressortleiter und FINE-Autor Dr. Daniel Deckers. Gastgeber war natürlich Tre Torri.

Es gibt keinen Illumat auf dieser Messe. Das Land Thüringen konnte sich den Illumat dieses Jahr nicht leisten, so dass Luise Schittek und ich anregen, mehr Bücher aus thüringischen Verlagen zu kaufen, damit wir nächstes Jahr wieder Sekundenkunst kondensieren können.
Die Erkenntnis, dass Kunst, Spaß und Schönheit Geld kosten, trifft einen immer wieder wie eine Keule.
(Sagte kein Verlag jemals.)
Aber Luise Schittek hat diesmal ihren Haarfarbton dem Messestand angepasst:

Und sehen Sie nur, wer auf der Messe ist, auch wenn ich sie noch nicht getroffen habe:

Meine Kollegin hat ihre lange Karriere zur Marke gemacht und mit Antje Damms Katz-Hingucker das Logo der Herzen dabei.

Zur Happy Hour heute hat es leider nicht geklappt, aber ich hoffe auf kommende Tage!
Auf der Leipziger Buchmesse tauchten diese Totoro-Blättchen auf, die sich die Ghibli-Fans ins Haar stecken konnten, und ich konnte beim besten Willen nicht herausfinden, wo es die gab. Aber das hatte einen Grund, den ich erst jetzt verstehe:

Dieser Mann läuft auf Buchmessen herum und verschenkt Totoro-Blättchen-Clips.


(Ich hatte diesen Gag zwar schon im Frühjahr gebracht, aber seine Performance ist einfach besser.) Und das Küken macht es nicht einfacher.
Ich könnte mich auf den morgigen Donnerstag vorbehaltlos freuen, wenn man nicht spät in der Nacht noch anonyme Mails verarbeiten muss wie diese hier von einem Subjekt, das sich T. nennt:

Es hat übrigens nur so lange gedauert, wie Sie zum Lesen dieses Textes gebraucht haben, bis der Messebauer Tresen & Beckenboden mir verziehen hat, und jetzt sind wir sogar Freunde geworden!

Die dachten einfach, ich wäre wirklich ein Idiot, und das ist natürlich jetzt für uns beide sehr lustig, dass sie damit auch recht hatten.
Nicht geringen Anteil an der Vermittlung dieser neuen Freundschaft hatte Jan Scherberich vom Vemag-Verlag. Das wird er mir noch büßen, denn jetzt muss ich mir für alle zukünftigen Messen neue Verballhornungen für Dresen & Busenbecker ausdenken.
Ich hoffe sehr (und arbeite daran), Ihnen diese oder nächste Messe einen Cross Over zu präsentieren – vielleicht lernen wir die Firma noch näher kennen!
Haben Sie einen schönen Donnerstag.
Ihr und Euer
Matthias Mayer
Alles, was mich von Balut ablenkt, Teil 2 von 6

Danke für Freude am Morgen 😄☕️😘
Grundguter Öhrchen-MM, schön die Hektik beim Schreiben, scheint das CvZ-Symptom lebt weiter. Freu mir, kann leider nicht dabei sein.
Lieber Sperber,
dahabn SIe gnaz rch t. Ich galube sogr, dass seinGeiSTinn meine Schrbwmschwine gefahNern sit!
Danke für die Berichterstattung „einmal anders“. Ich wünsche dem „DrinSider“ jeden morgen einen Kaffeebecher Wake-up-and-Go und viele gedankliche Seitensprünge in der Welt der Ein-, Drauf- und Ausblicke unserer literarischen Weltpräsenz.
Dann freue ich mich auf eine verschlimmbesserte oder/ und auch neu-/umgefärbte wortreiche Mitnahme auf die nächsten Tage der Buchmesse in Frankfurt.