Buchmessen Der MESSE-MAYER Leipzig 2023 / Sonntag: Tag 5 von 5

 

 

Tag 5 (Sonntag): Titel noch einfügen! Nur nicht mehr heute.

 

Ach herrje:

Foto: Susanna Wengeler

 

 

Liebe Freunde,

als wäre Frankfurt im Herbst nur ein Vorglühen gewesen, nur eine erste Brennstufe, präsentierte sich die Leipziger Frühjahrsmesse 2023 triumphal, zuversichtlich und kühn, souverän und aber hallo.

 

Langendorfs Dienst vermeldet sogar (Zahl noch einfügen) Besucher, und das ist urst leiwand!

 

Ich habe allerdings hier schon Fotos gemacht, als es noch nicht als cool galt.

Also am Mittwoch.

 

Heute ist der Tag, an dem ich alle offenen Enden verknüpfen muss.

Zum Beispiel habe ich die Kulturstaatssekretärin Andrea Mayer gar nicht gezeigt, obwohl ich einfach ihren Stuhl besetzt habe:

Nur dass Sie nicht denken, ich hätte das alles erfunden.

 

Dann wollten viele Leute wissen, wo denn nun der Inder wirklich sei, bei dem ich am Samstag dinierte.

Bei Tag sieht er so aus, aber ich kann ihn wirklich ausdrücklich empfehlen.

 

Diese Gastland-Spanien-Tasse hat nicht wirklich etwas mit irgendetwas zu tun, aber sie hat mich halt erst heuer erreicht.

Und da sagen wir schön: Danke, lieber Börsenverein des Deutschen Buchhandels.

 

Tja, und wenn ich großspurig um Fotos bitte, dann muss ich sie auch drucken: Mit besten Grüßen von der Buchhandlung Bücherwurm aus Nordhessen, damit Sie alle nicht vergessen, dass es auch außerhalb der Messe ein Leben gibt.

Außer in Nordhessen.

 

Großes Interesse hatten viele Leser*innen an dem Plakat mit den deutschen Metal-Band-Namen, das ich nur als Gag anriss.

Hier poste ich es ganz, mit besten Grüßen an und von Katapult.

 

„Auffe Omme“, „Fäulnis“ und „Blutwurst Breath“ sind meine Favoriten.

 

 

 

Pop-Up-Interview Nummer drei: Isabel Bogdan!

 

Isabel Bogdan fing als Übersetzerin an und landete mit Der Pfau 2016 einen Überraschungshit aus dem Nichts, und plötzlich war Isabel Bogdan ein Name. Der Pfau ist noch heute gefragt und aktuell, umso mehr, als die Verfilmung ebenfalls großen Erfolg hat. Es folgte das Buch Laufen, das nun ebenfalls verfilmt ist, aber einen ganz anderen Tonfall hat. Isabel Bogdan hatte spontan Zeit für mich, und Kiepenheuer & Witsch steuerte den Kaffee und die Sitzplätze bei.

 

BuchMarkt: Ich betreue eine spaßige Online-Rubrik namens „Der Messe-Mayer“.

Bogdan: Das kenne ich natürlich. Wenn man alle einschlägigen Branchen-Newsletter abonniert hat, kommt man am Messe-Mayer nicht vorbei.

Das tut mir leid. Weil mir alle meine Termine geplatzt sind, danke ich sehr dafür, dass Sie spontan Zeit haben. Ich stehe jetzt nicht mehr so unter Druck, also im Sinne von: Welche Fragen stelle ich nur? Sondern das ist jetzt eher ganz entkernt, eher „Ach, schön, dass Frau Bogdan Zeit hat.“

Ach, ich habe ja auch so was zu erzählen.

Merken Sie, ob ein Journalist gut vorbereitet ist?

Das merkt man schon, doch. Ich hatte schon Gespräche mit Journalist*innen, auch von großen Zeitschriften, richtig mit Termin und allem, die dann das Buch gar nicht gelesen haben. Das merkt man schon.

Und sagen die das dann von vornherein, oder versucht man, darüber hinweg zu segeln?

Mal so, mal so. Ich habe mir dann irgendwann angewöhnt, immer zu ergänzen „Im Buch passiert dann das und das“ und einfach mal nicht vorauszusetzen, dass man gelesen wird. Und dann gibt es auch welche, die dann erst beleidigt sind: „Natürlich habe ich das gelesen, sogar zweimal, ich komme doch nicht unvorbereitet!“ Ich entschuldige mich dann, aber ich habe das alles schon erlebt, und deshalb weiß ich gar nicht, was ich voraussetzen kann.

Count me in: Ich habe Ihr Buch nicht gelesen und dieses Gespräch nicht vorbereitet.

Aber im Moment habe ich zum Beispiel sehr viel über Verfilmungen zu erzählen.

Ich beobachte, wie Sie sich über diese Verfilmung freuen: Sie sind ja nicht irgendwer, sondern Isabel Bogdan, Sie haben den Pfau geschrieben. Aber auf Facebook wirken Sie immer so wie „guckt mal, ich treffe echte Promis!“

Naja, ich war ja vorher schon Übersetzerin. Da bemerkt einen keiner. Ich weiß nicht, wie oft Sie schon Gespräche mit Übersetzer*innen hatten und wieviele mit Autor*innen?

Ich hatte mal ein Gespräch mit Andreas Steinhöfel.

Ja, aber der übersetzt ja nebenbei. Die Übersetzer kommen einfach nicht vor. Der Preisträger eines Übersetzungspreises bekommt vielleicht mal ein wenig Öffentlichkeit, aber es kommt ansonsten keiner auf die Idee, auch mal mit den Übersetzern zu sprechen. Die haben aber einiges Interessantes zu erzählen. Allerdings denke ich, in den Buchhandlungen und in den sozialen Medien tut sich langsam was, was die Wahrnehmung betrifft. Jedenfalls setze ich mich dann als einer dieser vielen, ungehörten und ungenannten Übersetzer*innen hin, und versuche mal, ob ich es hinkriege, einen Roman zu schreiben, und dann geht der vom ersten Tag an durch die Decke.

So wie bei Dora Heldt.

Naja, die ist ja deutlich bekannter als ich.

Aber sie kam auch von hinter den Kulissen.

Ja, das stimmt. Wir waren beide lange genug im Geschäft, um zu wissen, wie unwahrscheinlich das ist.

Setzt der Erfolg von Der Pfau Sie unter Druck? Ist das wie bei Orson Welles, der für den Rest seines Lebens an Citizen Kane gemessen wurde?

Ich bin manchmal tatsächlich etwas eifersüchtig mit einem Buch auf das andere, weil Der Pfau nach sieben Jahren immer noch in jeder Buchhandlung steht, obwohl Laufen für mich persönlich das wichtigere Buch ist, das mir sehr am Herzen liegt. Ich verstehe sehr gut, dass sich eine fluffige Komödie besser verkauft als eine Geschichte über Depression und Trauer.

Oscar Wilde sagte, wenn man ihn beleidigen wolle, müsse man nur Bunbury loben.

Ich bin nicht beleidigt, wenn die Leute den Pfau gut finden oder wenn er weitere zehn Jahre in den Buchhandlungen ausliegt.

Steht Ihr Werk nun im Schatten des Pfaus? Sind die Fußstapfen der Pfau-Autorin nicht sehr groß?

Das glaube ich gar nicht. Ich denke zum Beispiel, Laufen wäre nicht so gut gelaufen, wenn nicht vorher Der Pfau gewesen wäre. Ich habe da schon alles richtig gemacht. Nicht, dass das so geplant gewesen wäre, aber es hätte eigentlich nicht besser laufen können.

Wie sehr waren Sie in die ganze Filmproduktion eingebunden?

Formaljuristisch habe ich da gar nichts zu melden. Ich verkaufe die Rechte, und dann kann die Produktionsfirma machen, was sie will. Aber ich hatte in beiden Fällen das Glück, dass ich sehr einbezogen wurde. Beim Pfau habe ich Drehbuchfassungen zu lesen bekommen, und man wollte immer meine Meinung hören.

Das ist schon ungewöhnlich.

Ich habe Glück gehabt. Und, das kann man zwar selber schlecht sagen, aber ich bin auch ziemlich nett. Beim Pfau haben wir beim allerersten Treffen festgestellt, dass der Regisseur und ich in dieselbe Tanzschule gegangen sind. Wir mochten uns, und das war ja für alle Glück. Meine Agentin, die ebenfalls in derselben Tanzschule war,-

Was?

Ja, die sagte, das sei die totale Ausnahme. Und bei „Laufen“ war es ähnlich. Es gibt aber auch Regisseure, die sagen schon am Telefon, dass man ihnen die Autoren vom Leib halten soll.

Und wie geht man dann damit um?

Ich habe für mich ganz schnell den Vergleich mit der Übersetzung gefunden. Als Übersetzerin bin ich darauf angewiesen, dass die original Autorin ihre Arbeit loslässt und mir in meinem Teil der Arbeit vertraut. Und so mache ich das beim Film auch. Ich verstehe nichts von Filmen und gebe das ab an Leute, deren Beruf das ist. Es gibt dann Änderungen, die plausibel sind, z.B. dass die Bänker im Film aus Frankfurt und nicht aus London kommen. Aber wenn ich das Gefühl habe, ich erkenne meine Figuren nicht wieder, dann tut mir das weh. Die Bänker sind im Film alle ein bisschen böser als im Buch; aber ich finde, das tut denen auch gut.

Danke für dieses Gespräch!

 

Es stimmt aber: Sie ist aber auch wirklich sehr nett.

 

 

Sonntagsthemen

Abstellkammern Schrägstrich Pausenräume sind ein typisches Sonntagsthema, weil die Messe nun vorbei ist und wir keine Illusionen mehr aufrecht erhalten müssen. So prächtig und groß ein Stand auch aussieht, jeder von ihnen hat einen Backstage-Bereich, der vollgestopft als Archiv, Garderobe, Pausenraum, Lager, Küche und Büro und V.I.P.-Lounge benötigt wird, obwohl es nur ein schmaler Streifen Kisten und Chaos ist.

Wie sieht so etwas aus?

 

Penguin Random House: Draußen ist die Messe!

 

 

Der Börsenverein des Deutschen Buchhandels, konzentriert auf drei Quadratmeter

 

Aber am allerreizvollsten ist das Niemandsland!

Das Niemandsland sind verborgene Zwischenräume zwischen den Ständen, die die Messe zwar strengstens zu vermeiden sucht, und deren Nutzung, wo eben doch vorhanden, strengstens untersagt ist, weil der Erschleich von Quadratmetern nicht erwünscht ist. Aber diese Schwellenräume, diese Liminal Spaces funktionieren trotzdem wie ein Geheimgang in einem Whodunit als zweite Welt hinter der Welt hinter der Messe. Manchmal kann man abkürzen und kommt an einem ganz anderen Stand heraus, manchmal hat man hier einfach für ein paar Minuten einen Ort, wo niemand anderes ist, und immer, immer hängt man gerne seine Jacken hier hin.

Ich habe Fotos. Ich darf sie nicht zeigen. Aber ich war da. Und nicht zum ersten Mal.

 

Herr Faure präsentiert nicht Paul Binnerts

Ich hatte mich schon gefreut, meinen alten BuchMarkt-Aficionado Ulli Faure nach so langer Zeit wiederzutreffen, aber auch der musste krankheitshalber zu Hause bleiben. Faure, so ein Urviech wie der Zittwitz, hat den BuchMarkt jahrzehntelang mitgeprägt, und in der Branche ist er auch als Herausgeber und Übersetzer literarischer Trüffel und Perlen bekannt.

Er war eigentlich für eine Moderation eingeplant, aber so musste der Arco-Verleger Christoph Haacker selber ran, seinen Autor Paul Binnerts im Forum der Unabhängigen zu moderieren. Binnerts, international bekannter Theaterregisseur und Dramaturg, hat einen Roman über seine Familie während der Besatzung der Niederlande geschrieben, und kein Geringerer als der Sohn des berühmten Querido-Verlegers Fritz H. Landshoff, Andreas Landshoff, hat Ulli Faure das niederländische Manuskript in die Hände gespielt, und der Herr Faure hat’s für Arco übersetzt. Echt ein packender Roman, der durch den Überfall auf die Ukraine leider fast tagesaktuell geworden ist.

Binnerts autographiert

 

Hat doch alles geklappt! (Verleger und Autor, von links nach rechts.)

 

Herr Haacker hat Deinen Mikrofondienst übernommen, und ich Deine Meldung! Gute Besserung an die alte Tante Faure.

 

 

Bestes Hemd der Messe:

 

Anonymer Messegast mit Spongebob und Flamingo

 

 

Instax kann keinen Imperativ!

 

Instax wollte auf der Messe seine shitty Kamera und sein gar nicht so schlechtes Fotobuch promoten. Hierzu wurde man auf ein Polaroid eingeladen, obwohl ich es sicher nicht Polaroid nennen darf, und das Instaxfoto ist auch nur halb so groß und halb so gut wie ein Polaroid, aber das wollen die jungen Leute heutzutage.

Die jungen Leute und ich.

 

 

Hier ist der schlimme Imperativ, also der Schlimmperativ:

Fresse oder sterbe!

 

Hier ist das Making Of:

Foto: Veit Hoffmann, Buchhandlung Hoffmann

 

Und hier ist das shitty Polaroid, äh, das Instax:

Noice! (Also Nice, aber so spricht man heute.)

 

 

 

Viertes Pop-Up-Interview: Maren Ongsiek!

Seit vielen Jahren schon ist Frau Ongsiek unverzichtbarer und prägender Bestandteil des Messe-Mayers, weil Sie wie ein Katalysator funktioniert. Egal, ob sie für die Buchmesse oder den Börsenverein arbeitet, es ist, als sei die Messe ein Zwei-Komponenten-Kleber, und ich brauche eben etwas Maren, damit sie auch wirklich zur Messe wird und funktioniert.

 

BuchMarkt: Was treiben Sie so beim Börsenverein des Deutschen Buchhandels?

Maren Ongsiek: Ich bin die Ressortleitung Buchhandlungen beim Börsenverein.

Was macht man da so?

Ich löse Probleme, damit der Buchhandel keine hat. Ein typischer Anruf wäre: „Guten Tag, meine Verkehrsnummer ist -„

…äh, 25549!

„…25549, und ich brauche noch Lesetüten.“ Oder: „Bekomme ich noch Gutscheine für den Welttag des Buches, obwohl die Aktion schon abgelaufen ist?“ Ich kümmere mich aber auch um Projekte wie die Pilotbuchhandlung, die CO2 bilanziert wurde, oder ich versuche, wie wir alle, die Innenstädte zu retten.

Wie haben Sie und der Messe-Mayer sich kennengelernt?

Der Messe-Mayer hatte es gewagt, auf der Frankfurter Buchmesse mit einem Schlüsselband der Leipziger Buchmesse herumzulaufen.

Das ist das Ding, an dem wir unsere Tickets umhängen.

Als Mitarbeiterin der Frankfurter Buchmesse konnte ich das so nicht stehen lassen. Ich habe ihn dann gestalkt, bis er die Bänder ausgewechselt hat.

Das war von Anfang an geplant: Ich hatte mir für diesen Tag vorgenommen, die erste Person zu meiner Assistentin zu ernennen, die mir das falsche Band konfisziert.

Das hatte ich nicht geahnt.

Wenn man bei der Buchmesse arbeitet, hat man dann nur zweimal im Jahr Arbeit?

Ja.

Haben Sie jetzt, wo Sie beim Börsenverein sind, auf der Leipziger oder auf der Frankfurter Messe mehr Arbeit?

Leipzig ist die Messe für die Leser, und Frankfurt ist die Messe für den Handel. Da sind mehr Buchhändler*innen unterwegs als in Leipzig, deshalb habe ich grundsätzlich in Frankfurt mehr zu tun.

Besuchen Sie noch andere Messen? IAA, Paper World, Kinderbuchmesse Bologna?

Die müssen alle ohne mich klarkommen. Die beiden Buchmessen in Leipzig und Frankfurt sind die einzigen, auf denen ich mich herumtreibe und dem Messe-Mayer assistiere.

Und der Messe-Mayer kann es endlich mal mit diesem Interview danken, für das ich danke.

 

Maren Ongsiek kann sogar CosPlay!

 

 

Manga Comic Con

Die MCC ist in Frankfurt halbwegs verkümmert, aber in Leipzig riesig geworden. Die ganze Halle 1 ist nur den Comicfans, Nerds, Teenagern und mir gewidmet.

Diese Welt ist so hermetisch und fremdartig, dass ich zum Beispiel auf Facebook folgenden Dialog zum Betreten der Halle 1 aus der Marketing-Abteilung abfangen konnte:

 

Halle 1 auf den Punkt gebracht.

 

Bei weniger als zwanzig Blautönen gehe ich gleich zum nächsten Stand.

 

 

Sie können sich natürlich ebenfalls Öhrchen kaufen.

 

Aber niemals werden Sie sie so gut tragen können wie ich.

 

Ein Pixi-Ständer im Joker-Design!

 

Allein die Frage bleibt: Gibt es Pixiheftchen von Gotham und Arkham?

 

 

Dieser knuffige Plüschmops hat, was noch kein anderer Plüschmops je hatte:

 

 

Einen After.

 

 

Asien ist übergeordnetes Motto: Schöne Laternenlampiondinger.

 

Aber man kriegt auch schöne Steampunkbrillen!

Nur falls ich mal keine Lust mehr auf die Öhrchen habe.

 

Intarsien, extra für Nerds:

Und zwar in Handarbeit.

 

 

Hier aus der Nähe

 

Das Asia-Geschirr hat den Nerd-Kaffeebecher fast vollständig abgelöst.

Individual-Essstäbchen sind der heißeste Scheiß.

 

Es gibt auch Plüschpenisse, aber nur für Mädchen.

Äh, nein.

 

Nachdem Justin Roiland aus der Rick-and-Morty-Produktion entfernt wurde, ist es endlich wieder safe, Pickle Rick zu verticken.

Ja, ich bin ein Fan.

 

 

Brillenputztuch mit Ohngesicht!

Ja, ich bin ein Fan.

 

Steampunk-Daleks aus Altmetall!

 

Ja, ich bin ein Fan.

 

 

Ich fotografiere Kostüme entweder, weil ich sie für originell halte, weil sie akkurat gelungen sind, oder weil ich sie überhaupt erkenne.

 

Der elfte Doctor (Who?), weibliche Version

 

Böse Stiefmutter und Timstruppi!

 

 

Müdes CosPlay-Baby oder Tombola-Hauptgewinn?

 

Ich habe schon viele Ghostbusters auf diesen Messen gesehen, aber dieser Raymond Stantz hier weiß absolut, worauf es ankommt:

Die Fake-Zigarette, hängend im Mundwinkel. Nailed it.

 

Nur als Referenz:

Ich sag’s ja.

 

Fehlt nur noch der Farn:

Zu zweit ein Hingucker: Leon, der Profi, und seine Mathilda

 

Keine Ahnung, was das hier sein soll:

Also ein Lastwagen, schon klar, aber – warum???

 

Ein Cross Over, der Sinn ergibt:

 

Weißer Fleck in Tolkiens Mittelerde: Verbleib der Blue Wizards endlich geklärt.

 

Hahaha, nein, natürlich weiß ich, dass der Blaue Dr. Hank McCoy von den X-Men ist.

 

Der war ja unvermeidbar:

 

Sieht trotzdem klasse aus.

 

Und diese Jungs wollten einfach nur Spaß haben:

 

Check.

 

 

Öh… Mad-Max-Versionen von Batman und Catwoman? Endzeit Gotham?

 

Weitwinkelkleid in Hellblau:

Schon klar, das ist Disneys Cinderella.

 

Aber der Teufel steckt im Detail:

Jacky und Karli!

 

Ebenfalls Disney: Merida und die Cruella-Rendition aus der Origin Story.

Sie sehen, was ich für kluge Fachausdrücke verwende.

 

Wenn Dein blödes Kostüm keinen anderen vorbei lässt:

So ein Hammer, diese Flügel.

 

 

Zum Geleit

Das war die Leipziger Buchmesse 2023, und sie war ziemlich, ziemlich gut. Mein Hotel nicht so, aber darum geht es hier nicht.

 

Auf Wiedersehen, Leipziger Umlandpanorama.

 

Ich weiß nun, dass die Buslinie 86 sich auf dem Parkplatz der BMW-Werke in die Buslinie 82 verwandelt.

Wir müssen dazu nicht mal aussteigen.

 

Dass auf dem Belegschaftsparkplatz des BMW-Geländes kaum BMWs geparkt sind, gibt mir zu denken.

Ich spreche es aber nicht bei den Zugestiegenen an.

 

Ich habe diesmal endlich mein Bounty bei Edition Ruprecht abgeholt, und noch ein Bonusbounty dazu bekommen.

Ja, davon schreibt Langendorfs Dienst nämlich nichts.

 

Ich bedanke mich bei allen, die mir durch diese Tage geholfen haben mit Fotos, Tipps, Asyl, Nahrung, Flüssigkeit und Humor. Dass die Buchmesse sich immer auch wie Heimkommen anfühlt, liegt an Euch allen.

(Trotzdem freue ich mich auf das echte Heimkommen.)

Allen voran wie immer sei Maren Ongsiek gedankt, und nicht zuletzt auch Katja Schmidt bei Penguin Random House, die dort fast schon so eine Art Maren Ongsiek für mich ist.

Ich schließe nicht ab, ohne das letzte Mustonenfoto zu posten, und es sagt eigentlich alles, was es sagen muss:

Eben.

 

 

Ach ja, Sie wollten ja noch wissen, was KSF mit mir zu rupfen hatte!

Unsere Verbandsvorsitzende Karin Schmidt-Friderichs hatte mich mehrfach energisch zu sich zitiert, und als das nicht klappte, mich schließlich durch zwei Gorillas persönlich abholen lassen.

 

Und dann hat sie mir halt die Hucke vollhauen lassen, weil es mal nötig war.

 

Das war schon alles! Ein ganz normaler Sonntag für uns beide.

 

So, und jetzt fahre ich heim. Ich mache im Zug noch ein letztes Ohrenfoto und hoffe, dass nicht grad in dieser Sekunde die Zugbegleiterin reinkommt:

 

„Jemand zugestiegen?“

 

 

Wir sehen uns im Herbst in Frankfurt!

Ihr und Euer

Matthias Mayer

 

 

Warum wir keine Angst vor K.I. haben müssen, Teil 5 von 5

Ja, genau. Seit 2013.

 

 

herrmayer@hotmail.com

 

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