Die Gewinner des Deutschen Hörbuch Preises 2003

Im Rahmen des Internationalen Literaturfestivals lit.COLOGNE haben der Westdeutsche Rundfunk und die Westdeutsche Rundfunkwerbung GmbH (WWF) erstmals den Deutschen Hörbuch-Preis verliehen.
In fünf Kategorien ermittelte eine Jury die „Besten“ aus rund 300 Produktionen des Jahres 2002, die zum Wettbewerb eingereicht wurden. Das Preisgeld beträgt insgesamt 20.000 Euro.

Die WWF Wort + Ton GmbH unterstützte den Wettbewerb mit dem Organisationsbüro unter Leitung von Michael Zimmermann. Darüber hinaus wurde der Internetauftritt unter http://www.der-deutsche-hoerbuchpreis.de von der WWF e-media umgesetzt.

„Beim Deutschen Hörbuch-Preis ist es zusammen mit dem WDR gelungen, ein Qualitätssiegel zu schaffen, das dem wachsenden öffentlichen Interesse an dem Medium Hörbuch gerecht wird. Und so ganz nebenbei konnte die WWF Gruppe ihre Kompetenz als Vernetzer von Kommunikationsdienstleistungen unter Beweis stellen“, so Michael Loeb, Geschäftsführer der WWF Wort + Ton GmbH.

Der Deutsche Hörbuch-Preis 2003 geht an folgende Produktionen:

Bestes Hörbuch: »Die Reiterarmee« von Isaak Babel (DerHörVerlag). Der Preis geht an Bearbeiter und Regisseur Joachim Staritz.

Beste Information: »König der Könige« von Ryszard Kapuscinski (Eichborn). Die Auszeichnung erhalten Bearbeiterin Gabriele Neumann und Regisseur Hans Drawe.

Beste Innovation: »Fümms bö wö tää zää Uu. Stimmen und Klänge der Lautpoesie« (Gva & Frieden). Preisträger ist der Herausgeber Urs Engeler.

Beste Unterhaltung: »Pnin« vom Autor Vladimir Nabokov (DAV).
Den Hörbuch-Preis erhält Schauspieler und Vorleser Ulrich Matthes.

Beste Interpretation: Senta Berger erhält die Prämierung für den inneren Monolog der »Fräulein Else« in der gleichnamigen Novelle von Arthur Schnitzler (Kein & Aber).

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