Auf Platz 1: Uwe Wittstock: "Marseille 1940. Die große Flucht der Literatur", C. H. Beck Verlag Die Sachbücher des Monats März 2024

 

1.       Uwe Wittstock: Marseille 1940. Die große Flucht der Literatur, Verlag C. H. Beck, 351 Seiten, € 26,00

 

2.       Navid Kermani / Natan Sznaider

Israel. Eine Korrespondenz, Carl Hanser Verlag, 65 Seiten, € 10,00

 

3.-4.  Paul Lendvai

Über die Heuchelei. Täuschungen und Selbsttäuschungen in der Politik, Paul Zsolnay Verlag, 188 Seiten, € 23,00

 

Ulinka Rublack

Dürer im Zeitalter der Wunder. Kunst und Gesellschaft an der Schwelle zur globalen Welt. Übersetzt von Nastasja S. Dresler, Verlag Klett-Cotta, 640 Seiten, € 42,00

 

5.       Mustafa Suleyman

The Coming Wave. Künstliche Intelligenz. Macht und das größte Dilemma des 21. Jahrhunderts. Übersetzt von Andreas Wirthensohn, Verlag C. H. Beck, 377 Seiten, € 28,00

 

6.       Bernd Kortmann / Günter S. Schulze

Mehr Mut wagen! Plädoyer für eine aktive Politik und Gesellschaft, Transkript Verlag, 168 Seiten, € 18,00

 

7.       Rüdiger Safranski

Kafka. Um sein Leben schreiben, Carl Hanser Verlag, 256 Seiten, €26,00

 

8.       Ursula Weidenfeld

Das doppelte Deutschland. Eine Parallelgeschichte 1949 – 1990, Verlag Rowohlt Berlin, 416 Seiten, € 25,00

 

9.       Nicole Seifert

»Einige Herren sagten etwas dazu«. Die Autorinnen der Gruppe 47, Verlag Kiepenheuer & Witsch, 352 Seiten, € 24,00

 

10.     Craig Calhoun / Dilip Parameshwar Gaonkar / Charles Taylor

Zerfallserscheinungen der Demokratie. Übersetzt von Andreas Wirthensohn, Suhrkamp Verlag, 460 Seiten,

€ 29,00

 

Besondere Empfehlung des Monats März Prof. Dr. Markus Krajewski (Department Arts, Media, Philosophy der Universität Basel): Julian Hans, Kinder der Gewalt. Ein Porträt Russlands in fünf Verbrechen, C.H. Beck Verlag, 253 Seiten, € 18,00

Innenperspektiven aus einem repressiven Staat sind stets schwer zu gewinnen: Dem Rätsel, wie die russische Zivilgesellschaft unter ihrem autoritären Regime fortdauert, was sich hinter den Schutzwällen politischen Schweigens ereignet, welche Wege sich Widerstand und Aufrichtigkeit suchen, beleuchtet dieses Buch auf methodisch einfallsreiche Weise, das trotz der schonungslosen Schilderungen einer Gesellschaft in Verrohung am Ende Hoffnungszeichen setzt. (Markus Krajewski)

Die Jury: Tobias Becker, Der Spiegel; Dr. Eike Gebhardt, Berlin; Knud von Harbou, Feldafing; Prof. Jochen Hörisch, Unversität Mannheim; Günter Kaindlstorfer, Wien; Dr. Otto Kallscheuer, Sassari, Italien; Petra Kammann, FeuilletonFrankfurt; Jörg Dieter Kogel, Bremen; Dr. Wilhelm Krull,Hamburg; Marianna Lieder, Berlin; Prof. Dr. Herfried Münkler, Humboldt Unversität zu Berlin; Gerlinde Pölsler, Der Falter, Wien; Marc Reichwein, DIE WELT; Thomas Ribi, Neue Zürcher Zeitung; Prof. Dr. Sandra Richter, Deutsches Literaturarchiv Marbach am Neckar; Wolfgang Ritschl, ORF Wien; Florian Rötzer, krass-und-konkret, München; Norbert Seitz, Berlin; Mag. Anne-Catherine Simon, Die Presse, Wien; Prof. Dr. Philipp Theisohn, Uni. Zürich; Dr.Andreas Wang, Berlin; Prof. Dr. Harro Zimmermann, Bremen; Stefan Zweifel, Zürich.

 

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