Focus: Kinderbuchautor foppt britische Buchbranche

Der britische Autor John Howard wollte die Verlage testen. Und schickte ein Manuskript ein, das unter anderem folgende Sätze enthilet: „Nach einem Stromausfall startet die Maschine automatisch wieder an der Stelle im Programm, an der sie gestoppt hatte, und setzt dann den Waschvorgang fort.“

Sie ahnen richtig. Nach einer Meldung des Focus hat Howard aus der Anleitung seiner Waschmaschine ein Manuskript gemacht, sie mit literarischen Zwischenüberschriften versehen und an die Verlage geschickt. In ihren Antworten blieben die Verlage alle gleichlautend freundlich. Für Howard eine eindeutiges Indiz: Die meisten Verlage lesen eingesandte Manuskripte nicht einmal.

Sein Kinderbuch, das der IT-Spezialist verfasst hat, brachte er im Selbstverlag heraus und machte eigene Promotion – und hat jetzt ein Angebot zur Verfilung vorliegen.

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