Jaromir Konecnys erste Lesung in Rüsselsheim

Jaromir Konecny jonglierte mit Wörtern und Bällen
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Gestern las der Slam-Poet Jaromir Konecny erstmalig aus seinem neuen Roman Jäger des verlorenen Glücks (Bertelsmann). Dabei spielte er nicht nur mit Worten, sondern jonglierte auch mit Bällen (s. Bild) und experimentierte mit Texten.

Im Bücherhaus Jansen in Rüsselsheim unterhielt er rund dreißig Zuhörer aller Altersstufen mit seinem zweieinhalbstündigen Programm. In Episoden erzählte er von seinen Helden. Vom Glückskind, dem fünfzehnjährigen Thomas, der seinen Vater als weißen Magier kennen lernt und als Jungfrau die Welt vor dem Bösen retten soll. Und das, obwohl Thomas mitten in der Pubertät steckt und sich unsterblich in Stella verknallt hat. Von Stella, die in der Hand ihres Onkels, des schwarzen Magiers ist. Von Sun, dem chinesischen Freund, mit dem Thomas zusammen Kungfu erlernt. Von der Begegnung mit einer erotischen Wasserfrau, die Vater und Sohn wüst beschimpft.

Am 9. November wird Jaromir Konecny in Raunheim vor rund 80 Schülern der achten Klassen der Anne-Frank-Schule lesen.

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