Kampfpreise beim neuen Sony-Reader in Großbritannien

Noch vor der Einführung des neuen Sony-Readers [mehr…]hat ein Preiskampf zwischen den beiden größten Buchhändlerrivalen eingestezt, berichtet thebookseller.com.

Nachdem sich Waterstone’s auf den Preis von £249,99 (277,83 EUR) festgelegt hatte, unterbietet nun W H Smith mit £219 (243,38 EUR). Bei dem Sony Reader – Pocket nimmt Waterstone’s Vorbestellungen zum Preis von £179.99 (200 EUR) entgegen, während ihn WHS für £159 (176,71 EUR) (Umrechnung zum heutigen Tageskurs) anbietet. In Deutschland liegt der empfohlene Ladenpreis bei 299 Euro, während er in den USA mit einem Preis von 399 Dollar (272,478 EUR) angekündigt wurde [mehr…].

Dazu will WHS den Reader portofrei über die ganze Insel ausgeliefern lassen, wird ein Sprecher zitiert. Immerhin: Man fühle sich ermutigt durch das Kundeninteresse.

Waterstone’s hatte bereits angekündigt, die neuen Reader eine Woche nach dem Verkaufsstart am 10. September exklusiv anbieten zu dürfen. Mit jeder Vorbestellung wird der Reader mit einem Freiexemplar des neuen Dan Brown Buchs versehen sein. WHS wird dann mit dem neuen Reader am 17. September auf den Markt folgen. In Deutschland soll der neue Sony-Reader Mitte Oktober gelauncht werden.

Parallel dazu hat ein Sony-Sprecher erneut eine Diskussion über die Preisgestaltung bei E-Books ausgelöst. Er hatte gesagt, es sei natürlich zu erwarten, dass die Preise für E-Books singken.“ Und forderte: „Der Unterschied zwischen physischer und digitaler Kopie muss sinken, um den Erwartungen der Käufer entgegenzukommen“ Er gab dann aber zu, dass man „in in einem Entwicklungsprozess“ stecke. Verbraucher seien verwirrt darüber, dass vielfach E-books den gleichen Ppreis haben wie Hardcover und dann sinken, wenn die Taschenbuchausgabe auf den Markt kommt. Aus Sicht der Verlage sei das vor allem ein Problem der Buchhändler, hieß es in einem Round-Table-Gespräch.

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