Die Gefahr durch große Verlage, die mit geschlossenen digitalen Systemen die kleinen Verlage erdrosseln wollen, sieht Verleger Georg Siebeck als gegeben, berichtet das Tübinger Tagblatt nach einem Besuch bei dem Verleger zum 65. Geburtstag.
In dem Bericht wird deutlich, dass Siebeck auf Kontinuität setzt. so soll der Verlage in Familienhand bleiben. Dafür hat Verleger Georg Siebeck offenbar die Weichen bereits zum Jahreswechsel gestellt und seine beiden Töchter als (Minderheits-)Gesellschafter aufgenommen. „Unsere Kunden mögen uns wie wir sind und sie wollen, dass es uns weiterhin gibt“, so Siebeck. Auch die Buchgestaltung bleibe eher gediegen. „Wir machen fast Grabmalkunst“, sagt Siebeck selbstironisch.
