Veranstaltungen LIT:potsdam endete mit Besucherrekord

Die 11. Ausgabe des Festivals LIT:potsdam ist gestern mit einem Besucherrekord zu Ende gegangen. Laut Veranstalter kamen insgesamt rund 4.000 Menschen zu den über 30 literarischen Veranstaltungen an schönen Orten in Potsdam. Erstmals hatte in diesem Jahr der Literaturkritiker Denis Scheck das Programm kuratiert.

Lesung mit Joachim Meyerhoff im Park der Villa Jacobs © Dirk Bleicker, LIT:potsdam

Unter anderem präsentierten Mariana Leky, rte Hansen und Kim de l’Horizon ihre aktuellen Bücher. Joachim Meyerhoff las unveröffentlichte Texte und amüsierte das Publikum mit unterhaltsamen Geschichten aus seinem Schauspielerleben, und Serhij Zhadan & Friends stellten ihr musikalisch-literarisches Projekt Fokstroty vor, zu dem auch getanzt wurde. Das traditionelle Schulprogramm erfreute rund 1.000 Schüler und Schülerinnen aus 160 Schulklassen. Den Abschluss des Festivals bildete auch in diesem Jahr wieder ein Bücherfest in der Schiffbauergasse.

„Wir sind überwältigt von dem großen Interesse an LIT:potsdam! Und wir haben uns sehr gefreut, dass wir zum Beispiel mit dem Thema Diversität noch mehr jüngeres Lesepublikum anziehen konnten“, sagt Marianne Ludes, die Vorstandsvorsitzende des Vereins Lit:pots e.V. „Der Erfolg von LIT:potsdam 2023 ist ein großer Ansporn für uns, auch im nächsten Jahr wieder alles aufzubieten für ein schönes Festival.“ Die nächste Ausgabe von LIT:potsdam wird vom 2. bis 7. Juli 2024 stattfinden.

 

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