Preisverleihung am 22. Juni im Haus der Kulturen der Welt in Berlin Internationaler Literaturpreis 2022: Mehr Einreichungen als je zuvor

76 Verlage haben insgesamt 151 Titel für den Internationalen Literaturpreis 2022 vorgeschlagen. Damit ist die Zahl der eingereichten Titel die höchste seit Bestehen des Preises. Die Einreichungen umfassen Erstübersetzungen aus insgesamt 31 Sprachen und über 60 Ländern.

Bis zum 31.1.2022 hatten die Verlage Zeit, bis zu drei Titel einzureichen, die zwischen 1.5.2021 und 20.5.2022 erstmalig auf Deutsch und in den letzten 10 Jahren im Original erschienen sind. Die Jury ermittelt in einem mehrstufigen Verfahren aus den eingereichten und von ihr nachnominierten Titeln zunächst die Shortlist aus sechs Büchern und in einem weiteren Schritt das Duo aus Autor*in und Übersetzer*in, das den Preis erhält.

Michael Götting, Dominique Haensell, Annika Reich, Verena Luecken, Elisabeth Ruge, Heike Geißler, Robin Detje | Foto: HKW

Mitglieder der Jury 2022 sind: Robin Detje (Autor und Übersetzer), Heike Geißler (Autorin), Michael Götting (Autor und Kurator), Dominique Haensell (Chefredakteurin Missy Magazine), Verena Lueken (Autorin und Journalistin), Annika Reich (Autorin und Altivistin) und Elisabeth Ruge (Lektorin und Literaturagentin).

Die Shortlist wird am 24. Mai bekanntgegeben. Die öffentliche Preisverleihung findet am 22. Juni  im Haus der Kulturen der Welt in Berlin statt.

Zum vierzehnten Mal verleihen das Haus der Kulturen der Welt und die Stiftung Elementarteilchen den Internationalen Literaturpreis. Dotiert mit 35.000 Euro – 20.000 uro für Autor*in, 15.000 uro für Übersetzer*in – zeichnet er ein herausragendes Werk der internationalen Gegenwartsliteratur in deutscher Erstübersetzung aus. ihre Shortlist-Nominierung erhalten alle anderen Autor*innen und Übersetzer*innen jeweils 1.000 Euro.

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