Veranstaltungen Programm zum Lesefest Open Books vorgestellt

Sonja Vandenrath und Ina Hartwig

In der Evangelischen Stadtakademie Frankfurt am Main wurde heute Vormittag das Programm zum 13. Lesefest Open Books vom 19. bis zum 23. Oktober vorgestellt.

Kulturdezernentin Ina Hartwig unterstrich: „Präsenzveranstaltungen sind noch keine Selbstverständlichkeit, die Pandemie ist noch nicht vorbei.“ Umso mehr freue sie sich auf die 112 Veranstaltungen, auf denen 150 Autorinnen und Autoren aus Deutschland und der Welt ihre neuen Bücher auf den Gebieten Belletristik, Comic, Lyrik und Sachbuch vorstellen. Es habe bereits zahlreiche Rückmeldungen gegeben, die Ticketbestellung laufe gut. „Das Lesefest im Herzen der Stadt an elf Orten ist wichtig für unsere gesellschaftliche Debatte“, betonte Hartwig.

Sonja Vandenrath, verantwortlich für Open Books, ergänzte: „Das ist auch unsere Hoffnung auf Rückkehr zu einer annähernden Normalität. Mit dem Fest wollen wir die Buchmessenstimmung in die Stadt bringen.“ Die tatsächliche Begegnung von Schriftstellern mit ihrem Publikum, die viele Monate nicht möglich war, ist etwas Besonderes und kann von keinem Livestream ersetzt werden.

Trotz Berücksichtigung der geltenden Verordnungen und Empfehlungen zum Infektionsschutz können insgesamt 8000 Tickets zur Verfügung gestellt werden. Es gilt die 3G-Regel.

Wie seit 1975 findet auch in diesem Jahr wieder Literatur im Römer am Messemittwoch und -donnerstag statt. Diese Veranstaltungen sind allerdings schon ausverkauft, aber die dort auftretenden Autorinnen und Autoren werden auch auf Lesungen an anderen Orten zu erleben sein.

70 Verlagshäuser aus Deutschland, Österreich und der Schweiz stellen bei Open Books ihre Novitäten einem breiten Publikum vor, teilweise werden die Veranstaltungen live gestreamt.

Teil des Festes ist an zwei Tagen mit insgesamt acht Veranstaltungen Open Books Kids in der Deutschen Nationalbibliothek Frankfurt.

Außerdem gibt es spezielle Formate wie das inzwischen zehnte Blaue Sofa zum Auftakt am Messedienstag, 19. Oktober, in der Deutschen Nationalbibliothek.

In der St. Katharinenkirche an der Hauptwache finden drei Veranstaltungen der Reihe Zwischen Zeilen des Friedenspreises des Deutschen Buchhandels statt.

Platzkarten, erforderlich für alle Veranstaltungen, sind für eine Servicegebühr von 1,20 Euro je Ticket unter www.openbooks-frankfurt.de oder über www.frankfurtticket.de buchbar, bei Open Books Kids fallen keine Servicegebühren an, Platzkarten sind jedoch auch dazu notwendig.

Open Books ist eine Kooperation des Kulturamts Frankfurt am Main mit knapp 20 Partnern, es wird mit 60.000 Euro gefördert im Rahmen von Neustart Kultur der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien durch den Deutschen Literaturfonds e.V.

Ebenfalls wieder veranstaltet der Verein Kultur & Bahn vom 20. bis 23. Oktober im Haus des Buches den Literaturbahnhof. Mehr dazu ist unter www.lothar-ruske-pr.de zu finden.

JF

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