Danach fragen Kunden Umgeblättert heute: „Wer die größte Plattensammlung hat, schreibt die besten Songs“

Jeden Morgen blättern wir für Sie durch die Feuilletons der führenden Tageszeitungen – damit Sie schnell einen Überblick haben, wenn Kunden ein bestimmtes Buch suchen oder Sie nach einer Idee für einen aktuellen Büchertisch:

„Als Stern noch bleib und scheine: Wer die größte Plattensammlung hat, schreibt die besten Songs. Wilhelm Bartsch zieht in dem Lyrikband „Hohe See und niemands Land“ die Summe seines Könnens.“

  •  Wilhelm Bartsch: Hohe See und niemands Land (Wallstein)

„Kann denn wahr sein, was ich mir da vorstelle? Zwischen Einbildung und Wirklichkeit: Mit dem Hinweis auf die Gattung ‚Stories‘ spielt der Autor auf englische und amerikanische Vorbilder an, auch auf die Handlung von Filmen. Seine Geschichten können einerseits unabhängig voneinander gelesen werden, andererseits ähnelt die Sammlung einem Roman, denn die Stücke sind untereinander auf subtile Art miteinander verbunden.“

  • Guy Helminger: Das Geräusch der Stillleben 23 Geschichten (Capybarabooks)

„Eigentlich wollte ich nicht: Mit einem außergewöhnlichen Gespür für Zwischentöne meistert Hannah Oppolzer dieses Romandebüt. Am Beginn jedes Kapitels steht eine Erinnerung, eine Mutmaßung, ein Gedanke. ‚Eine Frage: Wie viel Zeit muss vergehen, bis man sagen kann: Es war so und es ist geschehen, weil es geschehen ist. Wochen, Jahre oder ein ganzes Leben?’“

Hanna Oppolzer: Verpasst (Braumüller)

 

heute nichts

„Komplett vorbei und rückwärts hoch: Ein grandioses Langgedicht von Kurt Drawert, stürzt uns in ein sinnvolles Chaos“

  • Kurt Drawert: Alles neigt sich zum Unverständlichen hin. Gedicht (C.H.Beck)

 

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