Vorgeblättert Bücher und Autoren im Freitag und in der ZEIT

Die ZEIT

 

„Der Bestialität auf der Spur“: Ronya Othmann berichtet in ihrem großen Roman »Vierundsiebzig« vom unfassbaren Genozid an den Jesiden

  • Ronya Othmann: Vierundsiebzig. Roman; Rowohlt Verlag

„Wenn Super-Power-Girls zu Löwenmüttern werden“: Söhne großziehen als Feministin: Shila Behjat schreibt über die Probleme bei der geschlechtssensiblen Erziehung

  • Shila Behjat: Söhne großziehen als Feministin. Ein Streitgespräch mit mir selbst;Hanser Verlag

Der Freitag

Uwe Wittstock: „Nach der Mitgliedschaft in einer faschistischen Partei wurde nie gefragt.“

Interview 1940 ist das dramatischste Jahr der Literaturgeschichte. Journalist und Autor Uwe Wittstock erzählt davon

von Philipp Haibach

 

„Dieser Garten“ von Mely Kiyak: Wie aus Kompost Humus wird

Pionierinnen Mely Kiyak wollte das Gärtnern bei Nonnen in Fulda lernen. Aus einem Praktikum wurde eine langjährige tiefe Beziehung. „Dieser Garten“ erzählt von jenen Frauen, deren Zähigkeit und Selbstvertrauen ansteckend sind

von Alina Saha

 

Staatsgründung mit Schuss: Drei ostdeutsche Frauen betrinken sich

Rezension „Drei ostdeutsche Frauen betrinken sich und gründen den idealen Staat“ – bei der Dialektik aber verheddern sie sich: Annett Gröschners, Peggy Mädlers und Wenke Seemanns neues Buch ist dennoch ein großes Vergnügen

von Irmtraud Gutschke

 

„Fassbinder. Tausende von Spiegeln“: Über einen großen Mythos

Filmreif Ian Penman beschreibt in „Fassbinder. Tausende von Spiegeln“ das ausufernde und rasante Leben des großen Regisseurs

von Michael Jäger

 

Wiglaf Droste: In Deutschland weltberühmt

Ausnahmegestalt Dem 2019 verstorbenen Schriftsteller und Satiriker Wiglaf Droste widmet sich die Künstlerbiografie „Die Welt in Schach halten“. Über ein Leben zwischen Verweigerung und Überfluss

von Thomas Wagner

 

„Churchill“: Biographin Franziska Augstein fühlte sich fast wie seine Tochter

Rezension Franziska Augsteins Biographie über Winston Churchill bietet in funkelnder Sprache erstklassige Unterhaltung

von Marlen Hobrack

 

Kultklassiker: Die neuen Abenteuer des Jim

Roman Mit Intelligenz und Gefühl – Percival Everett stellt Mark Twains berühmten Roman auf den Kopf

von Björn Hayer

 

Israel/Palästina: Der israelische Autor David Grossmann kennt den einzigen Weg für Nahost

Rezension David Grossman verlor seinen Sohn im Libanonkrieg, gab aber nie, auch nicht nach dem 7. Oktober, das Schreiben gegen Hass und Krieg zwischen Israel und Palästina auf. Sein neues Buch trägt den Titel „Frieden ist die einzige Option“

von Alexandra Senfft

 

Ukraine-Krieg: Das Friedensbuch der Stunde

Rezension Hermann Theisen und Helmut Donat haben für ihren Sammelband „Bedrohter Diskurs. Deutsche Stimmen zum Ukrainekrieg“ eine bemerkenswerte Vielzahl von Autoren mit durchaus unterschiedlichen Perspektiven versammelt

von Sebastian Puschner

 

Heinz Bude: „Was die Boomer eint, ist ein Lebensgefühl der Kontingenz“

Interview Der Soziologe Heinz Bude gehört zur berüchtigten Generation der Boomer. Die wird plötzlich wieder gehätschelt, weiß er – und auch, warum

von Katharina Schmitz und Barbara Schweizerhof

 

Ernst Toller sollte Pflichtlektüre in der Schule werden

Rezension Thomas Mann und Max Weber waren von ihm begeistert: Doch der Revolutionär Ernst Toller wurde aus dem westdeutschen Kanon verdrängt. Ermst Pipers Neuauflage von „Eine Jugend in Deutschland“ kann das korrigieren

von Velten Schäfer

 

Literatur: Von Immanuel Kant zu „Everything Everywhere All at Once“

Sachlich richtig Prof. Dr. Erhard Schütz liest Bücher zu Immanuel Kants 300. Geburtstag und lässt sich von zwei erfolgreichen Mediengeschäftsfrauen und Autorinnen den Film „Everything Everywhere All at Once“ nahebringen

von Erhard Schütz

 

 

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