Auszeichnungen Zürcher Krimipreis: Gabriela Kasperski gewinnt mit „Zürcher Verstrickungen“

Gabriela Kasperski nahm gestern Abend den Zürcher Krimipreis 2022/2023 für ihren Kriminalroman Zürcher Verstrickungen entgegen.

 In Zürcher Verstrickungen (Emons) geht sie dem Schicksal einer Familie auf der Karibikinsel St. Croix nach und thematisiert mit der fiktiven Geschichte die kolonialen Verflechtungen Zürichs. Die Autorin nimmt sich der Kontroversen an, der Herangehensweise der Aufarbeitung, der Wiedergutmachung und der damit einhergehenden Problematiken.

 Ebenfalls nominiert war für den Grafit Verlag, der ebenfalls zur Emons Verlag GmbH gehört, Sunil Mann mit Der Kalmar.

 

Der Preis für die Jahre 2022|2023 ist mit CHF 2000 dotiert und wird vom Verein Zürcher Krimipreis in Kooperation mit dem Quartierverein Wipkingen und dem Gemeinschaftszentrum Wipkingen organisiert. Die Preisverleihung fand gestern in der Buchbar Sphères in Zürich West statt.

 

 

 

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