Augsburger StadtZeitung zu Weltbild: „Schallende Ohrfeige für Betriebsrat Weltbild“

„Schallende Ohrfeige für Betriebsrat Weltbild“ titelt die Augsburger StadtZeitung zu den Vorgängen bei Weltbild in Augsburg. 140 Stellen will die Geschäftsführung streichen, außerdem geht sie juristisch gegen den Betriebsrat vor.

„Für die Geschäftsführung ist die Entscheidung alternativlos, für den Betriebsrat eine schallende Ohrfeige: Die Verlagsgruppe Weltbild will ihren Kundendienst auslagern nd somit 140 Stellen streichen“[mehr…], beginnt Marks Höckseinen Artikel. „Die Verhandlungen mit dem Betriebsrat hat die Geschäftsführung bereits für gescheitert erklärt.“

Der Betriebsrat mit seinem Vorsitzenden Peter Fitz ist entsetzt, und auch Timm Boßmann, ver.di-Betriebsgruppensprecher bei Weltbild, kann sich seit 20 Jahren an keinen Fall erinnern, bei dem Weltbild gegen den Betriebsrat juristisch vorgegangen ist.

„Da in den bisherigen Gesprächen die Möglichkeit einer Einigung auf beiden Seiten nicht näher gerückt ist, sieht der übliche und vom Gesetz so vorgesehene Weg vor, dass ein unabhängiger Dritter die Gespräche begleitet“, zitiert das Blatt Unternehmenssprecherin Eva Großkinsky. Deshalb werde jetzt die Einigungsstelle beim Arbeitsgericht angerufen.

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