Judith und Christian Vogt werden für ihren Fantasy-Roman Schildmaid. Das Lied der Skaldin, erschienen im Piper Verlag, ausgezeichnet. Die Verleihung findet am 04. Mai im Rahmen des jährlichen internationalen Symposiums auf Schloss Malber im Kylltal statt. Die Inklings-Gesellschaft für Literatur und Ästhetik e.V. vergibt erstmals seit 40 Jahren ihren Literaturpreis.
Der Inklings-Preis soll der Förderung und Vermehrung der Phantastik und ihrer Erforschung dienen. Er wird daher sowohl für herausragende Dissertationen und Habilitationen in der Kategorie Wissenschaft als auch für phantastische Arbeiten in der Kategorie Kreatives vergeben. Eingereicht werden konnten Werke aus den Bereichen Belletristik, gebundene Sprache, Übersetzungen und Bildkünstlerisches.
Eine unabhängige Fachjury entschied sich nun für »Schildmaid. Das Lied der Skaldin« des Aachener Autor:innenduos Judith und Christian Vogt. Als Gewinner:innen der Kreativ-Klasse sind sie eingeladen, ihren Roman auf der Jahrestagung im Mai dem Fachpublikum vorzustellen. Der Preis besteht aus einer Medaille, einer Urkunde sowie einem Preisgeld von 500 €.
Erschienen im Februar 2022 ist Schildmaid. Das Lied der Skaldin eine feministische Neuinterpretation nordischer Sagen, in der Götter auf der Erde wandeln und die Grenzen zwischen Wirklichkeit und Traum verschwinden. Mit »Ich, Hannibal. Rom wird vor ihr erzittern«, angesiedelt im antiken Rom, erscheint am 31. Mai bereits der neue Roman von Judith und Christian Vogt. Für das Autor:innenduo ist es nicht der erste Literaturpreis, neben zahlreichen Nominierungen – u.a. für den SERAPH Phantastik Preis – erhielten sie für ihren ersten gemeinsamen Roman den Deutschen Phantastik Preis.