Danach fragen Kunden Umgeblättert heute: „Ein facettenreiches und kurzweiliges Buch über nicht zu Ende gebrachte Kunstwerke“

Jeden Morgen blättern wir für Sie durch die Feuilletons der führenden Tageszeitungen – damit Sie schnell einen Überblick haben, wenn Kunden ein bestimmtes Buch suchen oder Sie nach einer Idee für einen aktuellen Büchertisch:

 

 

„Manchmal auch Größenwahn“: Einladung zu Ausflügen: Thomas von Steinaecker hat ein facettenreiches und kurzweiliges Buch über nicht zu Ende gebrachte Kunstwerke geschrieben. „Das Buch lebt von den Werken oder Werkprojekten, die es heranzieht. Literatur und Film, Pop und Klassik, Alte Meister und Avantgarden, Comic und Architektur sind vertreten, und für die Mischung der Register ist gesorgt.“
Thomas von Steinaecker, Ende offen. Das Buch der gescheiterten Kunstwerke (S. Fischer Verlag)

„Zwischen Nachahmung und Konkurrenzgehabe“: Das japanische Kaiserreich als Vorreiter eines Faschismus mit globalen Ambitionen: Daniel Hedinger untersucht die Beziehungen zwischen Berlin, Rom und Tokio. „Eine tatsächlich koordinierte Kriegsstrategie der drei Mächte kann aber auch Hedinger nicht belegen. Letztlich war die ‚Kriegsallianz‘ nicht viel mehr als ei­ne mediale Inszenierung. So stehen in die­sem Buch die jeweiligen ‚Selbstimaginationen‘ der Faschismen im Zentrum der Untersuchung.“
Daniel Hedinger, Die Achse. Berlin – Rom – Tokio 1919 – 1946 (C. H. Beck Verlag)

„Von Schtetl-Romantik zur Staatsgründung“: Übersetzung wird als überflüssig angesehen: Die Anthologie Iber der grenets taugt zur Einführung in moderne jiddische Erzählkunst – wenn man die Sprache beherrscht. Die Anthologie stellt „eine außerordent­liche Leistung der drei Herausgeber dar und wird auf Jahre hinaus die moderne jiddische Erzählkunst repräsentieren“.
Efrat Gal-Ed, Simon Neuberg, Daria Vakhrushova (Hg.): „Iber der grenets / Über die Grenze / Crossing the Border“. Anthologie moderner jiddischer Kurzgeschichten / An Anthology of Modern Yiddish Short Stories (Düsseldorf University Press)

„‚Hoffnung heißt Handeln'“: Das Gute im Blick behalten, ist die Devise der Primatenforscherin und Umweltaktivistin Jane Goodall. Ein Gespräch über ihr neues Buch der Hoffnung, globale Klimapolitik und Greta Thunberg.
Jane Goodall, Douglas Abrams, Das Buch der Hoffnung (Goldmann)

„Buch der Getriebenen“: Der spanische Journalist Eduardo Lago hat die größten Schriftsteller interviewt – und dann selbst einen Roman geschrieben, um es mit ihnen aufzunehmen. „Lagos Buch steht in der großen Tradition der labyrinthischen, zirkulären Erzählungen, die spanische und lateinamerikanische Schriftsteller lieben, Borges oder Julio Cortázar oder Enrique Vila-Matas (…).“
Eduardo Lago, Brooklyn soll mein Name sein (aus dem Spanischen von Guillermo Aparicio,in Zusammenarbeit mit Carlos Singer; Kröner Verlag)

 

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