Gestern Abend hatte der der Ueberreuter Verlag zu seinem traditionellen Sommerfest in den FluxBau in Berlin-Kreuzberg eingeladen. Die große Terrasse mit Blick auf die Spree und die Oberbaumbrücke boten eine schöne Kulisse für die Veranstaltung.
Verleger Georg Glöckler begrüßte rund hundert Gäste, darunter Autor*innen und Illustrator*innen, Geschäftspartner*innen und Verlagsmitarbeiter*innen aus Berlin und Wien. „Wir müssen versuchen, Kindern das Lesen noch schmackhafter zu machen”, betonte er im Hinblick auf die Ergebnisse der aktuellen IGLU-Studie. Das Ziel könnten die Verlage aber nicht alleine erreichen, auch die Schulen seien gefragt. Der Verlag könne jedoch einen Beitrag leisten, indem er Bücher produziert, die Kinder begeistern und so packen, dass sie später auch schwerere Kost lesen. Zwar sei es ihm sehr wichtig mit Menschen zusammenzuarbeiten, betonte Glöckler, eine kurze Begrüßungsrede habe er aber ChatGPT schreiben lassen. Und er stehe hinter dem Ergebnis. Der Text handelte von der Wertschätzung für Autorinnen und Autoren, der Hingabe des Teams und tollen Büchern, die die Verlagshallen verlassen.
Abschließend blickte Glöckler weit voraus: 2024 werde für den Verlag ein besonderes Jahr. Dann feiern die Abenteuer von Ritter Rost bereits ihr 30-jähriges Jubiläum. Der Autor und Illustrator Jörg Hilbert war gestern ebenfalls unter den Gästen. Nach dem Abendessen wurde begleitet von der Musik der österreichischen Schauspielerin und Sängerin Sarah Laminger noch lange gefeiert und auf den Erfolg des Verlags angestoßen. Alles stimmte an diesem Sommerabend, die Stimmung, die Gespräche, das Essen, die Musik und das Wetter. Presseleiterin Gunde Dorner, die die Organisation des Abends in ihren bewährten Händen hielt, habe Regentänze aufgeführt, damit es trocken bleibt, sagte Gloeckler. Das Tanzen hat geholfen.
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