Stachelmann goes USA: Kiwi verkauft Auslandslizenzen der von Ditfurth-Krimis

Den Sprung ins Ausland schaffen deutsche Krimi-Autoren nur selten. Jetzt ist wieder ein solcher Erfolg zu vermelden: Christian v. Ditfurths Kriminalromane mit dem von Arthritis geplagten Hamburger Historiker Josef Maria Stachelmann werden nun auch im englischsprachigen Ausland für Spannung sorgen. Der Verlag Toby Press in New Milford (Connecticut) wird die drei bisher erschienenen Titel der deutschen Erfolgsreihe (Gesamtverkäufe über 250.000 Exemplare) ab 2009 in den USA und Großbritannien veröffentlichen.

Der erste Band der Krimireihe – „Mann ohne Makel“ – ist bereits in Frankreich erschienen. Nun hat der Verlag Editions Jacqueline Chambon (Paris) auch die französischen Übersetzungsrechte an Stachelmanns zweitem Fall – „Mit Blindheit geschlagen“ – gekauft.

Der Verlag Kiepenheuer & Witsch in Köln verhandelt über weitere Auslandslizenzen für die Krimireihe. Möglicherweise erweist es sich dabei als hilfreich, dass Ditfurths Krimi „Der Consul“ (Droemer) bald in Spanien und Lateinamerika erscheinen wird.

Bisher erschienene Titel:
„Mann ohne Makel. Stachelmanns erster Fall“ (2002; KiWi 826, 2004)
„Mit Blindheit geschlagen. Stachelmanns zweiter Fall“ (2004; KiWi 924, 2006)
„Im Schatten des Wahns. Stachelmanns dritter Fall“ (2006)

NB: Was heißt Arthritis auf Englisch bzw. Französisch? Das fragt sich ein bekennender Ditfurth-Fan. Antwort bitte ggf. an CVZ@buchmarkt.de

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