Starker Besucherandrang auf der Buchmesse in Jerusalem

Mit einer positiven Bilanz ist am vergangenen Freitag die 23. Jerusalem International Book Fair zu Ende gegangen. Nach Angaben der Veranstalter besuchten rund 80.000 Menschen die einwöchige Verkaufsmesse und sorgten damit für das beste Besucherergebnis seit zehn Jahren. Insgesamt 500 Verlage aus 40 Ländern hatten ihre Produkte im Jerusalem International Convention Center ausgestellt.

Am deutschen Gemeinschaftsstand, den die Frankfurter Buchmesse mit finanzieller Unterstützung des Auswärtigen Amts organisiert hatte, stellten 230 Verlage mehr als 800 Titel aus, darunter die Verlage Springer, dtv, Reclam und Palmyra. Hier informierten sich israelische Verleger über Trends und Entwicklungen des deutschen Buchmarkts.

Erstmals war die Ausstellung der Kurt-Wolff-Stiftung „es geht um das buch“, die 13 kleinere unabhängige Verlage präsentierte, in den Stand integriert. Großes Interesse bei den Besuchern weckten auch die am Gemeinschaftsstand präsentierten Sonderkollektionen. Kernstück war dabei die Kollektion „Jüdische Geschichte und Gegenwart“ mit Neuerscheinungen aus den vergangenen beiden Jahren. Des Weiteren wurden die Kollektionen „Literarische Neuerscheinungen“, „Freuds Nachfahren“ und „Mögliche Welten“ gezeigt.

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