Jeden Morgen blättern wir für Sie durch die Feuilletons der führenden Tageszeitungen – damit Sie schnell einen Überblick haben, wenn Kunden ein bestimmtes Buch suchen oder Sie nach einer Idee für einen aktuellen Büchertisch:
„Nichts ist so magisch wie die E-Gitarre“: Verlängerungen der eigenen Persönlichkeit: Ein Band präsentiert eine Auswahl der schönsten Instrumente von Johnny Marr. „Der Musiker präsentiert Schmuckstücke aus seiner Sammlung, die Pat Graham eindrucksvoll ins Bild gesetzt hat. Wer bei einer abgewetzten Martin D-28 von 1971 mit Bund-Markierungen in Form sogenannter „snowflakes“ ungerührt weiterblättert, wird das Buch nicht angemessen würdigen, kann aber immerhin nachlesen, dass Marr sich das Instrument 1984 gekauft und auf ihm „There Is a Light That Never Goes Out“ geschrieben hat (…)“
- Johnny Marr, Marr’s Guitars (Thames & Hudson)
„Und was passiert, wenn die Ölquellen einmal versiegen?“: Der Politische Islam erschließt sich immer weitere Territorien, auch in Europa. Wo künftig sein Zentrum liegt, untersuchen die Autoren eines Sammelbandes. „Über die etwas bemühte, aber nicht zu hartnäckig verfolgte Kernthese hinaus enthält der Band erhellende Beiträge zu weiteren Aspekten des politischen Islams wie der Geschlechterfrage und dem Antisemitismus. In der Summe ergibt sich ein dichtes und facettenreiches Gesamtbild.“
- Fatma Keser, David Schmidt und Andreas Stahl (Hrsg.), „Gesichter des politischen Islam“ (Edition Tiamat)
folgt
„Die Zunge nehmen und losgehen“: Nutzt es anderen, wenn einer auf seine eigene Welt blickt? Aber ja. Henning Ziebritzkis Texte zu Dichtung und Leben. „Das beobachtete Leben selbst, es ist gut, ist man erst geborgen im Schreiben. So fängt alle Dichtung an, und auch Henning Ziebritzki beginnt seine Dichtung derart erleichtert.“
- Henning Ziebritzki, Gar nicht viel. Essays über Poesie (Wallstein)
