UTB erzielte im Jahr 2005 einen Umsatzzuwachs von 6,1% gegenüber dem Vorjahr.
Die am 4. Dezember 1970 gegründete Vertriebskooperation wissenschaftlicher Verlage setzt somit auch im 35. Jahr ihres Bestehens die positive Umsatzentwicklung der letzten Jahre fort.
UTB-Geschäftsführer Volker Hühn zu dieser Entwicklung: „Wie in den letzten Tagen zu lesen war, stieg der Umsatz mit Büchern im deutschen Buchmarkt 2005 in den Vertriebswegen Sortiment, Warenhäuser und E-Commerce (Barverkauf) nur um ca. 1 Prozent. Wir liegen mit unserem Zuwachs weit über dem Branchentrend. Und wenn wir die Handelspartner einzeln betrachten, dann legte vor allem das Sortiment mit 8% überproportional zu. Mit dieser Entwicklung können wir sehr zufrieden sein.“
Hühn weiter: „Bei der Analyse der Umsatzzahlen stellen wir fest, dass UTB für Studierende in allen Phasen des Studiums ein wichtiger Informationsvermittler ist. So zählen bei den Neuerscheinungen sowohl Titel aus der basics-Reihe, wie „Filmgeschichte“, „Allgemeines Verwaltungsrecht“, „Volkswirtschaftslehre“ und Arbeitshilfen wie „Deutsch fürs Studium“ als auch Handbücher wie „Gender@Wissen“ oder „Kapitalmärkte“ zu unseren Top-Sellern.“
Der Backlistanteil am Umsatz 2005 betrug, wie auch die Jahre zuvor, ca. 80 Prozent. Hier spiegelt sich u.a. die Tatsache wider, dass UTB mit einem Großteil seiner Lehrbücher auf den Literaturempfehlungslisten von Universitäten und Fachhochschulen vertreten ist und diese dort zu den Standard-Titeln gehören.
Hühn ist zuversichtlich den positiven Umsatztrend auch in den folgenden Jahren fortsetzen zu können: „Das Modell UTB hat sich bewährt. Gemeinsam legen die Mitgliedsverlage die Programmstrategie fest, entwickeln neue Produktlinien und nutzen in vielfältiger Weise die Möglichkeiten der Kooperation. Innerhalb der UTB stehen die Titel der Verlage nicht in Konkurrenz zueinander, sondern ergänzen sich gegenseitig. Dies ist sicherlich einer der Gründe dafür, warum UTB auch nach 35 Jahren noch so erfolgreich ist.“
