Der Kartenvorverkauf hat begonnen Berlin: 23. Internationales Literaturfestival vom 6. bis 16. September

An elf Tagen wird Berlin auch in diesem Jahr wieder zur Hauptstadt der Literatur. Vom 6.–16. September treten beim 23. Internationalen Literaturfestival Berlin (ilb) über 140 Autor*innen aus rund 40 Ländern in 133 Veranstaltungen auf. Mit dabei sind unter anderem Édouard Louis, Jeffrey Eugenides, Nino Haratischwili, Paolo Giordano, Lana Bastašić, Moshtari Hilal, Werner Herzog, Dinçer Güçyeter, Navid Kermani und Booker Prize-Träger Shehan Karunatilaka. Einer der Höhepunkte ist die Buchvorstellung des neuen Romans Victory City von Salman Rushdie im Berliner Ensemble. Für das Gespräch mit Daniel Kehlmann wird Rushdie live aus den USA zugeschaltet. Im Oktober erhält er den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels 2023.

In diesem Jahr leitet wie berichtet Lavinia Frey erstmals das Festival. Ulrich Schreiber, der Gründer des ilb und ehemalige Festivaldirektor, wird am 10. September mit einer Festveranstaltung geehrt.  Mit dabei sind Weggefährten wie Liao Yiwu und Moritz Rinke.

Eröffnet wird das diesjährige Festival am 6. September von der italienischen Schriftstellerin und Drehbuchautorin Francesca Melandri mit ihrer Rede The Ultrasound of Silence über Erinnerungskultur und vergessene Geschichte. Die Eröffnungsrede der Sektion Internationale Kinder- und Jugendliteratur hält in diesem Jahr die britische Autorin Manjeet Mann, die zum ersten Mal in Berlin auftritt. Im jungen ilb-Programm sind viele internationale Autor*innen zu Gast, die ihre Bücher als Premieren vorstellen, darunter Elle McNicoll und Gary Lonesborough.

Programm und weitere Informationen: https://literaturfestival.com/

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