Extra-Ausgabe zur Buchmesse: "Was die Körper erzählen" Bücher und Autoren morgen in der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung

„Da in diesem Herbst die Frankfurter Buchmesse virtuell stattfindet geht es  in unserer Literaturausgabe um das, was auf der Messe diesmal fehlt, über das aber alle gerade am meisten reden: Körper“ sagt Tobias Rüther, seit ein paar Wochen neuer verantwortlicher Redakteur für den Literaturteil der FAS. Deshalb gibt es „diese Gastbeiträge von und Interviews mit sechzehn Autorinnen und Autoren aus aller Welt“:

Clemens Setz: FeenmärchenSollen Asketen nicht über Sex schreiben? Wider die Tyrannei der Primärerfahrung!

Andrea Petkovic; QuarkwickelAthleten, die Superhelden der realen Welt, sind immer nur eine Minute von der Verletzung entfernt

Zadie Smith: Starke Hände

Pediküre? Maniküre? Nein, Massage im Nagelstudio!

Klaus Theweleit: Es braucht zwei

Das Merkwürdigste, wenn Leute vom „Körper“ sprechen: dass sie das im Singular tun

Ines Därmann (Interview): Undienlichkeit

Gewaltgeschichte und politische Philosophie hängen schon seit der Antike eng zusammen

Jean-Philippe Toussaint: Vektor des Virus

Was zwischen Ich und Welt geschah – wie im Lockdown das Vertraute unheimlich wurde

Thomas Meinecke (Interview): Naturburschen

In Sichtweite der Alpen – ein Gespräch über Gipfel, Schenkel, Spalten und Diskurse

Mieko Kawakami: Gesichtsgewinn

Japanische Schönheitschirurgie und Freundschaft unter Frauen

Etgar Keret: Schön schlaflos

Über Bilder, auf denen man ein bisschen hübscher, klüger und erfolgreicher aussieht

Clemens Meyer: Tattoo, Tata

Was macht man, wenn alle anderen auch welche haben?

Elsa Dorlin: Was ein Muskel kann

Von Rodney King bis George Floyd: Warum Verteidigungsgesten als Akt der Aggression verstanden werden

 

Rebecca Jordan-Young / Katrina Karkazis: Mythos Power Posing

Ein Machtmodell, das Hierarchien reproduziert

 

Ute Frevert (Interview):Mit Haut und Haaren

Deutsche Geschichte von A bis Z, von Angst bis Zuneigung

Paula Irmschler: Aller Ende Anfang

Körper sind so mittel, mal doof, mal gut, also eigentlich okay

Marina Benjamin (Interview): Die Zeit dazwischen

Altern als Sturz: Man fällt in Ungnade gegenüber der Umwelt. Und fällt vom Gewohnten ab

 

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